Vier solcher Schächte werden tief in die Erde gebaut, auf jeder Uferseite zwei. Darin werden später die Enden der Brückenbögen verankert.
Auf mehreren Ebenen gleichzeitig wird daran gebaut, eine neue Hochbrücke an derselben Stelle zu errichten. Dafür sind Großgeräte wie Teleskopbagger, Ankerbohrgeräte und Seilbagger im Einsatz.
Nach 130 Jahren hat die Levensauer Hochbrücke das Ende ihrer Lebensdauer erreicht – der Stahl ist müde
Die alte Levensauer Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal verbindet Kiel-Suchsdorf mit Gemeinden nördlich des Kanals und ist für viele ein Wahrzeichen
Polier Toni Rose ist auf der Baustelle für die Großbohrtechnik zuständig.
Die Brunnenschächte für die Enden der Brückenbögen müssen am Ende einen Durchmesser von exakt 6,60 Meter haben, damit der Stahlkörper genau hineinpasst. Der wird anschließend mit Beton aufgefüllt.
Momentan ist die Levensauer Hochbrücke für Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt. Die Bahn fährt zunächst weiter über die Brücke, bis im Herbst auch da gebaut wird.
Im Bereich zwischen Zufahrtsdamm und Brücke wird aktuell der Fußgängerweg mit einem Seilbagger entfernt. Der Platz wird gebraucht, um die neuen Widerlager zu errichten, der Brückenunterbau.
Ein Taucher kontrolliert, wie tief der Brunnenschacht ist.
Am Ufer des NOK heben Krans Betonkörbe in die Erde.