Die Mutter aller Urinale ist wohl der Nachttopf, der früher in jedem Haushalt zu finden war.
Frauenkleidung war lange Zeit nicht für die Toilettennutzung ausgelegt. Deshalb gab es ein tragbares Porzellan-Urinal, das unter die vielen Röcke gehalten werden konnte.
Tragbare Frauen-Urinale gibt es auch heute noch, wenn auch in etwas anderer Form. Mithilfe dieser Konstruktion können Frauen bequem im Stehen urinieren.
Mittlerweile gibt es auch Wand-Urinale für Frauen. Die Öffnung ist etwas waagerechter als bei den männlichen Pendants, sodass Frauen sich über das Urinal stellen können.
Das Missoir von Lena Olvedi, ein mobiles Frauenurinal ohne Wasserverbrauch.
Dieses Damen-Urinal ist ein Entwurf von Industrie-Designerin Bettina Möllring. Es ist eine Abwandlung der in anderen Ländern stark verbreiteten Hock-Toilette und kann in einer Toilettenkabine integriert werden.
Dieses Modell im Verhältnis 2:1 von Bettina Möllring heißt "Pipi-Ecke". Frau hockt sich darüber und uriniert gegen den höheren Teil vorne. Für Privatsphäre sorgt auch hier eine reguläre Toilettenkabine.