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Bilderstrecke Die Schneekatastrophe 1978/1979 in Norddeutschland in Bildern

Stand: 21.12.2023 10:01 Uhr
Blick auf ein durch Schneemassen von der Außenwelt abgeschnittenes Gehöft im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Jahreswechsel 1978/79: Heftige Schneefälle und Sturm sorgen in Norddeutschland für Chaos. Rund 80 Dörfer in Schleswig-Holstein sind von der Außenwelt abgeschnitten. Auch dieses Gehöft im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist nur noch aus der Luft zu erreichen.

Ein von der Außenwelt abgeschnittenes Gehöft in Schleswig-Holstein am 3. Januar 1979, im Vordergrund ein eingeschneites Auto.

Auch dieses Gehöft ist komplett eingeschneit.

Räumfahrzeug zwischen Eckernförde und Kappeln im Winter 1978/79.

Meterhohe Schneeverwehungen begraben Landstraßen und Zufahrten. Nur mühsam kommen die Räumfahrzeuge voran, wie etwa hier zwischen Eckernförde und Kappeln.

Eingeschneites Auto auf der Autobahnratsstätte Brokenlande

Hunderte Autos werden auf Landstraßen und Autobahnen eingeschneit. Dieser Fahrer versucht, sich auf der Raststätte Brokenlande an der Autobahn Hamburg-Flensburg durch Winken bemerkbar zu machen.

Ein Mann läuft im Schneewinter 1978/79 zu Fuß auf der zugeschneiten A7 in Richtung Flensburg.

Andere Autofahrer machen sich zu Fuß auf den Weg, um dem Schnee zu entkommen, wie hier auf der A7 in Richtung Flensburg.

Auf der Autobahn 7 zwischen Hamburg und Hannover sind Bergepanzer der Bundeswehr im Einsatz.

Hilfe kommt durch die Bundeswehr. Auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover räumt sie die Autobahnen mit Bergepanzern frei.

Zwei Männer stehen im Schneewinter 1978/79 vor einem Haus im Kreis Rendsburg-Eckernförde und versuchen ein Auto zu befreien, das komplett von einem Schneeberg bedeckt ist.

Doch auch viele, die ihr Auto zu Hause stehen gelassen haben, haben ein Problem. Diese zwei Männer versuchen, ein Auto im Kreis Rendsburg-Eckernförde freizuschaufeln, das von den Schneemassen begraben wurde.

Ein Mann und ein kleines Mädchen stehen im Schneewinter 1978/79 bei Kappeln im Schnee und blicken auf ein Verkehrsschild, von dem nur noch ein kleinen Teil aus den Schneemassen herausragt.

Für die Kinder sind die Schneemassen dagegen ein Riesenspaß. Beim Schlittenfahren stören allenfalls die Verkehrsschilder, die mancherorts noch aus dem Schnee ragen.

Der Hafen in Kiel ist Anfang 1979 komplett zugefroren.

Auch auf dem Wasser geht nichts geht mehr: So ist der Hafen in Kiel Anfang 1979 komplett zugefroren.

Eis im  Hamburger Hafen am 5. Januar 1979

Ein ähnliches Bild im Hamburger Hafen: Heftiger Eisgang behindert Anfang Januar 1979 den Schiffsverkehr.

Ein Panzer der Nationalen Volksarmee (NVA) versucht  Schneeverwehungen auf einer Straße zu beseitigen.

Auch im Norden der DDR sorgt der strenge Winter für katastrophale Zustände. Panzer der Nationalen Volksarmee sind unterwegs, um Schneeverwehungen auf den Straßen zu beseitigen.

Schneechaos Norddeutschland Winter 1978/79: Helfer der NVA auf der Autobahn.

Die Helfer der NVA müssen so manches Fahrzeug bergen, das von der verschneiten Piste abgekommen ist - so etwa einen Lastzug, der auf der nicht mehr sichtbaren Autobahn Berlin-Rostock in einer Schneewehe stecken geblieben ist.

Zwei Schneefräsen auf einer zugeschneiten Straße bei Rostock im Einsatz.

Von einer Straße ist auch hier bei Rostock nichts mehr zu sehen. Meter für Meter räumen die Schneefräsen die zugeschneiten Wege wieder frei.

Blick auf die Grenzanlagen der DDR nach den erneuten starken Schneefällen, aufgenommen am 21. Februar 1979 bei Büchen (Schleswig-Holstein).

Die Landstraßen der DDR sind unter dem Schnee verschwunden. Nur die innerdeutsche Grenze trotzt allen Wetterkapriolen, wie diese Aufnahme von den Grenzanlagen bei Büchen zeigt.

Ein Schneeräumfahrzeug aus Köln versucht am 17. Februar 1979, die Bundesautobahn Hamburg-Lübeck von den Schneemassen zu befreien.

Eine zweite Schneefall-Welle legt Norddeutschland ab dem 13. Februar 1979 erneut lahm. Wieder verschwinden die Autobahnen unter dem Schnee. Hilfe kommt aus Nordrhein-Westfalen: So befreit ein Kölner Schneeräumfahrzeug die Autobahn Hamburg-Lübeck von den Schneemassen.

Im Februar 1979 erreichen mit Schnee gefüllte Waggons Heide in Holstein. Von dort aus wird die weiße Pracht in eine Sandkuhle nach Weddingstedt transportiert.

Doch wohin mit dem ganzen Schnee? Im Februar 1979 erreichen Waggons voller Schnee Heide in Holstein. Von dort werden die weißen Massen in eine Sandkuhle nach Weddingstedt transportiert.