Dieses Bild entsteht vor 24 Jahren im Landeshaus in Kiel. Monika Heinold plaudert mit ihrer Parteikollegin Irene Fröhlich.
2008 ist Heinold Landtagsabgeordnete der Grünen. Den Bau der Brücke zur Fehmarnbelt-Querung lehnt ihre Partei ab. Symbolisch werden eine Milliarde Euro im Kieler Hafen versenkt.
Fahrradfahren ist eines der Hobbys von Monika Heinold. Gut, dass der Drahtesel auch mal zu Arbeitszwecken dient - hier ist sie auf Tour mit Parteifreunden während des Wahlkampfes 2009.
Monika Heinold beim Landesparteitag der Grünen 2012: Sie spricht nie laut, aber bestimmt. Grünen-Mitglied ist sie übrigens schon seit 1984.
Im Laufe ihrer politischen Laufbahn muss sie des Öfteren den Eid schwören. 2012 wird die gebürtige Gütersloherin Finanzministerin von Schleswig-Holstein.
Im Kreise von Robert Habeck, Torsten Albig und Anke Spoorendonk scheint sich Heinold wohlzufühlen. Neben viel Arbeit nimmt sich die Ministerin gerne Zeit für einen freundlichen Schnack.
Entspannt am Schreibtisch im Jahr 2014: Ihr Anliegen hat es allerdings in sich, denn sie fordert vom Bund mehr Geld für Bildung.
So sieht die neue Landesregierung von 2017 aus: Monika Heinold ist jetzt Teil der Jamaika-Koalition.
Nicht jeder Termin lässt sich schön fotografieren. 2018 besucht Heinold Schultoiletten, die dringend saniert werden müssen.
2018 ist Heinold zusätzlich stellvertretende Ministerpräsidentin. Sie muss viele Interviews geben.
Der Verkauf der HSH Nordbank an mehrere Finanzinvestoren ist eine riesige Herausforderung für die Finanzministerin.
Immer wieder muss sie Gesicht zeigen und auch bei Kundgebungen - wie hier 2019 beim Beamtenbund und der Tarifunion - Stellung beziehen. Alle fordern mehr Geld.
2022 wird Monika Heinold erneut vereidigt. Sie bleibt die Hüterin über die Finanzen in SH und vertritt auch Daniel Günther weiterhin als stellvertretende Ministerpräsidentin.
2024 ist die Haushaltslage in Schleswig-Holstein extrem schwierig. Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass Heinold vielleicht bald als Ministerin aufhört.
Am 24. Juni gibt Heinold ihren Rücktritt bekannt. Parteiübergreifend wird die 65-Jährige für ihre gute und vertrauensvolle Arbeit gelobt.