Ein freilaufendes Rind auf der A7 zwischen Flensburg und Tarp.

Schleswig-Holstein Rinder auf der A7 sorgen für Vollsperrung

Stand: 07.10.2024 19:13 Uhr

Zwei ausgebüxte Jungbullen haben für eine zweistündige Sperrung der A7 gesorgt. Über 20 Polizeibeamte waren im Einsatz. Nur eines der beiden Tiere konnte lebend wieder eingefangen werden.

Am Montagmittag gegen 11.20 Uhr haben Zeugen zwei entlaufene Rinder bei der Polizei gemeldet. Die zwei Jungbullen sorgten für eine fast zweistündige Sperrung der A7 zwischen Flensburg und Tarp (Kreis Schleswig-Flensburg). Die Sperrung führte auf der Ausweichstrecke B200 zu einem erheblichen Verkehrschaos, so ein Polizeisprecher. Gegen 14 Uhr konnte die Autobahn wieder freigegeben werden.

Rinder von Weide bei Oeversee ausgebüxt

Wie die Polizei mitteilte, waren die Tiere bei Oeversee von ihrer Weide entlaufen. Insgesamt waren laut Sprecher der Regionalleitstelle elf Streifenwagen im Einsatz. Über 20 Polizeibeamte waren eingebunden. Ein Jungbulle konnte auf einen Schrottplatz getrieben und dort gesichert werden. Das zweite Tier wurde erschossen.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 07.10.2024 | 16:30 Uhr