Thüringen Ein Verletzter und 150.000 Euro Schaden bei Wohnhausbrand in Lauscha
Mehrere Feuerwehren aus dem Kreis Sonneberg haben am Freitag einen Brand in einem Wohnhaus in Lauscha gelöscht. Ein 60-Jähriger wurde bei dem Feuer verletzt. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig.
Bei einem Wohnhausbrand ist am Freitagnachmittag in Lauscha im Kreis Sonneberg nach neuen Angaben ein Schaden von rund 150.000 Euro entstanden. Wie eine Polizeisprecherin sagte, war das Feuer aus noch unbekannter Ursache in dem Einfamilienhaus ausgebrochen. Der 60-jährige Bewohner atmete Rauch ein und wurde dadurch leicht verletzt.
Nachdem der Brand eigentlich gelöscht war, sei das Feuer noch mal aufgeflammt, hieß es am Abend. Dabei sei ein Nebengebäude mit Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden.
Aus dem Dachgeschoss gab es starken Qualm.
Mehrere Feuerwehren im Einsatz
Laut Rettungsleitstelle gab es starken Qualm aus dem Dachgeschoss. Mehrere Wehren waren im Einsatz, unter anderem aus Sonneberg, Neuhaus und Lauscha. Weil das Haus zwischen einem Steilhang und den Bahngleisen liegt und nur über eine schmale Straße erreichbar war, gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig.
Weil das Haus zwischen einem Steilhang und den Bahngleisen liegt, gestalteten sich die Löscharbeiten als schwierig.
Um die Drehleiter zu positionieren, mussten nach MDR-Informationen Stromleitungen durchtrennt werden. Wegen des Feuerwehreinsatzes war die Ortsdurchfahrt von Lauscha zeitweise gesperrt.
MDR (kk/jn)