Thüringen 200.000 Euro-Schaden: A71 bei Suhl nach Unfall teilweise freigegeben
Nach einem Unfall ist die A71 am Mittwochmorgen zwischen Dreieck Suhl und Meiningen-Nord teilweise wieder freigegeben. Ein Lkw war auf einen Schilderwagen aufgefahren.
Bei einem Lkw-Unfall am Mittwochmorgen auf der A71 bei Suhl ist ein Sachschaden von über 200.000 Euro entstanden. Wie die Autobahnpolizei mitteilte, gibt es derzeit noch Behinderungen zwischen den Anschlussstellen Dreieck Suhl und Meiningen-Nord. Entgegen vorheriger Informationen sei die Fahrspur in Richtung Schweinfurt weiterhin gesperrt.
Bei dem Unfall auf der A71 bei Suhl ist ein hoher Sachschaden entstanden.
Beide Fahrer schwer verletzt
Nach ersten Erkenntnissen war ein Sattelzug ungebremst auf einen Schilderwagen aufgefahren. Dieser stand zur Sicherung einer Baustelle auf dem rechten Fahrstreifen. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug über die Fahrbahn geschoben und kam quer über beide Fahrstreifen zum Stehen.
Der Lkw fuhr ungebremst auf den Schilderwagen auf.
Dabei wurde der 50-jährige Fahrer des Schilderwagens in seinem Führerhaus eingeklemmt. Beide Fahrer kamen schwer verletzt ins Krankenhaus, ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Den Angaben nach werden die Fahrzeuge derzeit mit einem Kran geborgen.
MDR (med/dst)
