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Bilderstrecke Vom Haftraum in den Deutschkurs - der Alltag der jugendlichen Straftäter

Stand: 20.10.2023 05:00 Uhr
Gefangene auf dem Freigelände der Haftanstalt

Um sechs Uhr beginnt der Tag in der Anstalt. Die Gefangenen gehen gemeinsam zu ihren jeweiligen Arbeitsplätzen.

Blick in eine Maurerwerkstatt

In der Maurer-Werkstatt können die Jugendlichen einen Berufsabschluss machen und alles lernen, was dafür nötig ist.

Ein Mann arbeitet in einer Werkstatt.

Auch Maler werden in der Jugendstrafanstalt Arnstadt ausgebildet.

Menschen arbeiten in einer Werkstatt

Die Prüfungen am Ende der Ausbildung sind die gleichen wie für alle anderen Azubis. Das heißt, auch im Gefängnis muss alles für den Beruf gelehrt werden.

Männer sthen auf einem Hof.

Mindestens eine Stunde können die Gefangenen täglich im Hof verbringen, allerdings getrennt nach Wohngruppen, nicht alle gleichzeitig.

Männer in einer Fertigungswerkstatt

In der Metallwerkstatt wird ausgebildet und gearbeitet. Wie sich die erwachsenen Insassen hier künftig einfügen, wird derzeit geplant.

zwei Männer in einer Werkstatt

Die Ausbilder der jugendlichen Straftäter kommen aus dem zivilen Leben in Arnstadt.

Blick in eine Kapelle

Hier im Religionsraum finden regelmäßig Gottesdienste statt.

ein Mann in einer Bibliothek

Paul F. (21) ist für die Bibliothek verantwortlich. Hier können Fachbücher ausgeliehen werden, aber auch Belletristik.

Menschen während des Unterrichts

Anke Plachter ist für den Deutschunterricht im Gefängnis zuständig. Wer sich dafür angemeldet hat, darf keine Stunde "schwänzen".

Menschen in der Kantine

Auch in der Küche arbeiten Gefangene. Sie bereiten nicht nur das Mittagessen zu, sie lernen hier alles vom Kochen bis zur Tischdekoration.

Ein Gefangener wird abgetastet.

Jedesmal, wenn die Gefangenen von der Arbeit, vom Arzt oder vom Unterricht zurückkommen in ihre Hafträume, werden sie gründlich kontrolliert.