Thüringen Wohnhaus in Oberweimar abgebrannt - Betroffene benötigen Spenden
In der Nacht zum Samstag ist in Oberweimar ein Wohnhaus abgebrannt. Zwei Menschen wurden verletzt, jetzt benötigt die betroffene Familie Spenden.
Im Weimarer Stadtteil Oberweimar ist in der Nacht zum Samstag ein Wohnhaus niedergebrannt. Wie die Polizei mitteilte, ging das Feuer in der Bahnhofstraße kurz nach Mitternacht von einem Holzofen in einem angrenzenden Schuppen aus. Die Flammen schlugen auf das Einfamilienhaus über.
Der Brand im Schuppen weitete sich auf das Wohnhaus aus.
Ein MDR-Reporter berichtete, das Feuer hätte sich durch den Dachstuhl gefressen. Die Weimarer Berufsfeuerwehr und drei freiwillige Feuerwehren seien stundenlang im Einsatz gewesen. Die Bewohner des Hauses, eine 59-Jährige sowie ein 63-Jähriger, wurden verletzt in eine Klinik gebracht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 300.000 Euro.
Nach dem Feuer benötigt die betroffene Familie Sachspenden. Wie es von den Initiatoren hieß, wird für die 59 Jahre alte Bewohnerin Kleidung in der Größe 44/46 gebraucht. Ihr 12 Jahre alter Enkel brauche Jungen-Bekleidung in der Größe 152/164 und würde sich über Spielzeug freuen. Die Spenden werden im Gasthaus "Zur Rose" in der Weimarer Friedrich-Ebert-Straße gesammelt. Der Junge war zum Zeitpunkt des Feuers nicht zu Hause.
MDR (dvs)