Jahresrückblick 1971 Rezession in den USA
Die Menschen in den USA leiden unter der wirtschaftlichen Rezession. Zwar gibt Präsident Nixon seinen Vorgängern die Schuld an dem schwachen Dollar, es scheint aber erwiesen, dass das Engagement in Vietnam die US-Wirtschaft zu stark belastet hat.
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Der Krieg der USA in Vietnam führt die USA in eine Rezessionskrise. Hunger, Arbeitslosigkeit und Armut bestimmen das Leben der Amerikaner. 1971 weiß jeder 20. Amerikaner am Morgen nicht, wie er den Tag überleben soll. Der Dollar ist schwach, die Konjunktur findet kaum statt.
Für Präsident Nixon sind Fehlentscheidungen seiner Vorgänger schuld, insbesondere sei das Engagement in Vietnam ein Fehler gewesen. Wegen des schwachen Dollarkurses werden andere Währungen, allen voran die D-Mark, zum Handelsobjekt an den Börsen. Aus den Paritäten, den festen Wechselkursen zum Dollar, wird ein freier Markt. Trotzdem vertun die europäischen Sechs die Chance auf eine einstimmige Stellungnahme. Frankreich behält die festen Wechselkurse, ein kurzer wirtschaftlicher Vorteil, politisch aber fragwürdig, sollte die Europäische Gemeinschaft eine Gemeinschaft bleiben.