Jahresrückblick 2003 Der Krieg im Irak
Am 20. März verkündet US-Präsident Bush den Beginn des Irak-Krieges, kurz darauf beginnen die US-Truppen mit der Bombardierung Bagdads. Im Mai erklärt Bush die Hauptkampfhandlungen für beendet, doch der Irak kommt nicht zur Ruhe.
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Die Welt blickt auf die Entwicklung im Irak. Erstmals seit Beginn der UN-Inspektionen hatte das Land einen Teil seines Raketenarsenals verschrottet. Die Inspektoren bitten um mehr Zeit. Doch US-Präsident George W. Bush bekräftigt seine Entschlossenheit zum Krieg.
Die USA benötigten für ein militärisches Vorgehen "keine Bestätigung durch die Vereinten Nationen", verkündet Bush und wirft dem Irak den Besitz von Massenvernichtungswaffen vor.
Am 20. März erklärt Bush in einer Fernsehansprache den Beginn des Irak-Kriegs. Am Abend wird Bagdad aus der Luft bombardiert.
Drei Wochen nach Kriegsbeginn marschieren die US-geführten Truppen in Bagdad ein. Im Mai erklärt Bush die "Hauptkampfhandlungen" für beendet. Seither werden fast täglich Menschen bei Anschlägen und Schießereien im Irak verletzt und getötet.
Im Dezember schließlich wird Saddam Hussein in der Nähe seiner Heimatstadt Tikrit gefasst.