Korrespondent in Genf Rainald Becker
Rainald Becker, Jahrgang 1959, berichtete als einer der ersten Korrespondenten schon ab dem Jahr 1999 aus dem damals neu eröffneten ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Bis Februar 2006 war er vom Südwestrundfunk als Korrespondent in die Fernsehgemeinschaftsredaktion entsandt.
Seine journalistische Laufbahn begann Rainald Becker 1982 beim WDR-Fernsehen als freier Mitarbeiter unter anderem für die Landesstudios in Düsseldorf und Köln. 1986 absolvierte er ein sechsmonatiges Volontariat beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR), dem heutigen SWR. Im Anschluss war er dort als Redakteur und Reporter tätig, ab 1990 für die Auslandsredaktion auch als Reisekorrespondent und später als Moderator.
1995 wurde Rainald Becker stellvertretender Leiter der Weltspiegel-Redaktion beim SDR. Vier Jahre später ging er erstmals nach Berlin. Zurück im SWR war Rainald Becker seit März 2006 stellvertretender Abteilungsleiter Fernsehen Ausland und Europa sowie Leiter der Weltspiegel-Redaktion. Zwischen 2009 und 2016 war Rainald Becker stellvertretender Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio. Zwischen 2016 und 2021 übernahm Rainald Becker den Posten des ARD-Chefredakteurs und koordinierte die Berichterstattung von zwei Bundestagswahlen. Seit 2022 ist er als Studioleiter und Korrespondent in Genf.