Eine Frau räumt zwei Tage nach dem Erdbeben in Zentral-Myanmar, die Trümmer vor den beschädigten Häusern in Mandalay weg. Retter suchen in den Trümmern eingestürzter Gebäude weiter verzweifelt nach Überlebenden. Das Beben hat in weiten Teilen Myanmars Gebäude und Straßen zerstört und Brücken zum Einsturz gebracht.
Die historische 1,7-Millionen-Einwohner-Stadt Mandalay in Myanmar liegt nahe am Epizentrum des Bebens. Allein dort stürzten dutzende Häuser ein.
In Myanmars Hauptstadt Naypyidaw zerstörte das Beben Straßen und etliche Gebäude. Die Stromversorgung sowie die Telefon- und Internetverbindung sind für den Großteil der Stadt weiterhin unterbrochen.
Landesweit wurden auch zahlreiche Pagoden, Tempel und Moscheen zerstört. Aus großen Teilen des Bürgerkriegslandes gibt es noch wenige verlässliche Zahlen zu den Opfern des Erdbebens.
Für die Militärregierung des Landes ungewöhnlich, hat Myanmar die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Hier verladen indische Rettungskräfte Ausrüstung und Hilfsgüter in eine Transportmaschine der Armee.
Auch im benachbarten Thailand laufen die Rettungsarbeiten. Rettungskräfte arbeiten an der Stelle eines Gebäudes, das nach einem starken Erdbeben in Thailands Hauptstadt Bangkok eingestürzt ist.
In Thailands Hauptstadt Bangkok beobachten Menschen die Rettungsarbeiten an einem im Bau befindlichen Hochhaus, das nach dem Erdbeben zusammengebrochen war.
Die Nacht verbrachten in der thailändischen Hauptstadt einige Menschen im Freien. Die Sorge vor Nachbeben ist in der Region groß.