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Merkel setzt ihre Vermittlungsbemühungen im Kaukasus fort

Stand: 24.10.2008 18:53 Uhr

Im Kaukasus-Konflikt hat Bundeskanzlerin Merkel ihre Vermittlungsbemühungen in Georgien fortgesetzt. Sie traf in Tiflis mit Präsident Saakaschwili zusammen. Dabei sprach sich Merkel dafür aus, möglichst schnell internationale Beobachter in die Krisenregion zu schicken. Zugleich bekräftigte sie, auch nach dem Militärkonflikt habe Georgien eine Perspektive, in die Nato aufgenommen zu werden. Kritisch äußerte sich Merkel mit Blick auf Russland. Der zugesagte Truppenrückzug dürfe keine Sache von Tagen ein, sondern müsse umgehend beginnen.

Sendungsbild der tagesschau
tagesschau, tagesschau, 17.08.2008 20:00 Uhr