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Italienisch Künstler protestieren gegen Kürzungen im Kulturbereich

Stand: 03.08.2011 23:19 Uhr

Italien muss sparen, soviel ist klar. Aber auch wenn Finanzminister Trimonti meint, dass man sich von Kultur nicht ernähren könne - gerade auf diesem Gebiet sollte das Land mit den weltweit meisten Kulturschätzen nicht weiter knapsen. Denn die Touristen, von denen es eh schon immer weniger gibt, werden kaum scharf darauf sein, zukünftig durch Pepsi-Pompeji zu schlendern oder sich im Circus Maximus eine Modenschau von Dolce e Gabana anzusehen. Wenn aber der Staat Kunst und Kultur reichen Privatiers überlassen sollte, könnte genau dies passieren. Das jedenfalls befürchten vor allem diejenigen, die solcher Art Privatisierung besonders hart treffen würde: die Künstler. Die haben nun in einer spektakulären Aktion ein Signal gesetzt. Hans Öchsner über ein ganz besonderes Theater in Rom. Pepsi-Pompeji, berlusconi, dessen Intersse für Kultur sich im besten Fall auf die Vorzüge von russischen Primaballerinas beschränkt

Sendungsbild der tagesthemen
Player: videoKultur in Italien
tagesthemen, tagesthemen, 03.08.2011 22:15 Uhr