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Anti-Doping-Agentur sieht Verdacht auf Blutdoping als widerlegt an

Stand: 14.12.2011 20:10 Uhr

In den letzten Jahren kämpfte CLAUDIA PECHSTEIN mehr vor Gerichten als in Wettkämpfen. Wegen eines Dopingverfahrens war die Eislaufweltmeisterin für 2 Jahre gesperrt worden. Jetzt gibt es neue Entwicklungen: PECHSTEIN hatte bei sich wieder erhöhte Blutwerte festgestellt und sich selbst angezeigt. Die "Nationale Doping Agentur" NADA untersuchte den Fall und sagte heute: Es gebe keinen Verdacht auf Doping. Nach Ansicht von PECHSTEINs Manager ist das "ein Meilenstein auf dem Weg zu ihrer vollständigen Rehabilitierung." Denn ihre Blutwerte seien vor der Sperre die gleichen gewesen. Also könnte man auch die damaligen Blutwerte nicht auf Doping zurückführen. Bisher ist das allerdings nur seine Schlußfolgerung. Nicht die der NADA. TOM SCHEUNEMANN

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Player: videoPechstein rehabilitiert
tagesthemen, tagesthemen, 01.12.2011 22:15 Uhr