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Die Lage in Chile zweieinhalb Monate nach dem Erdbeben
Stand: 17.05.2010 23:51 UhrDas schwere Erdbeben in Chile, bei dem 700 Menschen starben, es ist nun zweieinhalb Monate her. Nicht nur Straßen und Häuser wankten. Auch das Bild von Chile als lateinamerikanischem Musterstaat wurde erschüttert. Denn die Hilfsaktionen liefen nur schleppend und oft chaotisch an. Die Regierung ging teilweise mit Panzern gegen Plünderer vor. Der kurz zuvor gewählte neue Präsident Chiles, SEBASTIÁN PINERA, wurde während eines Nachbebens vereidigt. Es wirkte wie ein Symbol für die nationale Verunsicherung. Damals sagte der neue Präsident: „Tragödien zerbrechen schwache Völker und machen starke Völker noch größer“. Wie viel von dem starken Spruch in der Wirklichkeit stimmt, zeigt – THOMAS ADERS

Player: videoChile: Nach dem Erdbeben
tagesthemen, tagesthemen, 17.05.2010 22:30 Uhr