Fußball als Hoffnung auf ein besseres Leben
Stand: 01.06.2010 23:48 UhrNoch 10 Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft und alle Spieler träumen natürlich vom Sieg, vom unsterblichen Ruhm. Für manche afrikanischen Kicker geht es aber noch um viel mehr: Um einen Weg raus aus dem Slum. Der ist allerdings häufi verbaut, wie man am Kader der Elfenbeinküste sieht. Heimattreue Kicker haben kaum eine Chance auf einen Platz in der Nationalelf. Diese Posten sind mit den Stars belegt, die es schon geschafft haben und im Ausland spielen.Auch für die Spiele in Südafrika nominierte der Nationaltrainer von 23 Fußballern nur 2, die noch an der Elfenbeinküste leben. Einer, der sich bis zum Schluß Hoffnungen machte, ist der Torwart und sozusagen Stellvertreter-Kapitän SANGARÉ. PETER SCHREIBER hat ihn zwischen Hoffen und Bangen begleitet.
