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Bund und Länder uneins über Finanzierung der Bildungsausgaben
Stand: 30.07.2010 11:29 UhrVor zwei Jahren rief Angela Merkel forsch die "Bildungsrepublik Deutschland" aus. Ein Konzept aus dem, wie könnte es in diesen Tagen anders sein, ein Konflikt geworden ist. Zehn Prozent des Brutto–Inlandsproduktes will Deutschland ab 2015 für die Bildung ausgeben, das hatten Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder vereinbart. Denn für Schule und Studium sind die Länder zuständig. Und die murren nun, auch auf dem heutigen Bildungsgipfel. Allen voran, Merkels liebe Parteifreunde: die unionsregierten klammen Länder fordern vom Bund mehr Kompensation. Und so kam man beim Gipfel in Berlin nicht über den Rand der Talsohle hinaus. Dabei hatte Bildungsministerin Annette Schavan eigentlich einen Grund, um zu feiern. Gabi Kostorz

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tagesthemen, tagesthemen, 10.06.2010 22:15 Uhr