NPD zieht mit Hassparolen gegen Ausländer in Landtagswahlkampf

Am kommenden Sonntag wählen Sachsen, Thüringer und Saarländer ihre Landtage. Vor allem in Sachsen hat die NPD die Chance, ins Parlament einzuziehen. Wieder einzuziehen. Denn die Rechtsextremen sitzen seit der letzten Wahl schon mit auf den Landtagsbänken. Damals, 2004, bekamen sie 9,2 Prozent der Stimmen. Die SPD erhielt nur unwesentlich mehr: 9,8 Prozent. Wie schon vor fünf Jahren überzieht die NPD mit Hassparolen gegen Ausländer sächsische Dörfer und Städte. Und missbraucht dabei sogar den legendären Satz der DDR-Demonstranten von 1989. "Wir sind das Volk". GABOR HALASZ