Video
Die Bergung der Verschütteten gestaltet sich als schwierig
Stand: 19.07.2009 23:54 UhrBis gestern war das "Harzer Seeland" ein Naherholungsgebiet. Jetzt wurde es zum Katastrophengebiet erklärt. Noch ist unklar, warum ein Doppelhaus und die Hälfte eines Mehrfamilienhauses 100 Meter tief in einen Krater stürzten. Ein Vermisster lebt. Er war zur Zeit des Unglücks nicht im Haus gewesen und meldete sich heute bei der Polizei. Von den anderen drei Vermissten gibt es keine Spur. Man muß davon ausgehen, dass sie nicht mehr leben. Gewissheit können erst Bergungsarbeiten bringen, aber die wären im Augenblick noch zu gefährlich. Denn jederzeit können weitere Häuser abrutschen. Niemand darf an die Kante des Kraters. Nur für einige wenige Anwohner gab es heute abend eine kurze Ausnahme. MICHAEL NAUMANN.

Player: videoErdrutsch Nachterstedt
tagesthemen, tagesthemen, 19.07.2009 23:10 Uhr