Kampf zwischen Drogenkartellen spitzt sich zu

Der Drogenkrieg in Mexiko spitzt sich zu. Nach der Ermordung von fünf Polizisten in einer Woche hat der Polizeichef in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez seinen Rücktritt erklärt. Die 1,3 Millionen Einwohner zählende Stadt am Rio Grande ist berüchtigt als Brennpunkt der Drogenkriminalität. Täglich tobt ein Kampf zwischen verfeindeten Drogenkartellen um die Vorherrschaft im Drogenschmuggel. Im vergangenen Jahr wurden bei den blutigen Auseinandersetzungen mindestens 5300 Menschen getötet, davon allein mehr als 1600 in der Grenzstadt Ciudad Juárez. Über das Leben inmitten eskalierender Gewalt. STEFAN SCHAAF.