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Mehr als ein Jahr nach Beginn des Skandals um die Gefangenenfolter im irakischen Abu Ghraib hat sich die US-Soldatin Lynndie England schuldig bekannt. Vor einem Militärgericht in Fort Hood, Texas, bekannte sich England in insgesamt sieben Anklagepunkten schuldig, neben der Misshandlung unter anderem der Verschwörung. Englands Anwalt Crisp hofft, dass die drohende Höchststrafe von 16 auf elf Jahre verringert wird. Die im November 2003 aufgenommenen Bilder hatten weltweit Abscheu und Empörung ausgelöst. England gilt als Schlüsselfigur des Skandals. Ulrich Wickert sprach mit unserer ARD-Korrespondentin Christine Adelhardt in Fort Hood, Texas.