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Drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean hat ein erneutes gewaltiges Erdbeben die Menschen in der Region erneut in Panik versetzt. Bei einer Stärke von 8,7 hatten Experten zunächst vor neuen Flutwellen gewarnt. An den Küsten flohen die Menschen ins Landesinnere. Die meisten Regierungen der südasiatischen Staaten gaben aber Stunden nach dem Beben bereits wieder Entwarnung. Auf der nah am Epizentrum vor Sumatra gelegenen, kleinen Insel Nias soll es allerdings mindestens 50 Tote gegeben haben. Anne Will im Gespräch mit Ulrich Schulze in Banda Aceh und Jochen Zschau vom Geoforschungszentrum Potsdam.