Sportler als Zielscheibe der Gewalt im Irak
Stand: 01.01.2007 00:00 UhrAm Samstag wurde Saddam Hussein hingerichtet, am Sonntag in der Nähe von Tikrit, seiner Heimatstadt, beigesetzt. Heute gingen die/// Anhänger des Ex-Diktators auch in Bagdad auf die Straße. Zu Hunderten protestierten sie gegen die Vollstreckung des Todesurteils. Die befürchtete große Gewaltwelle nach der Hinrichtung blieb bislang jedoch aus./// Das heißt allerdings: es starben nicht MEHR Menschen als sonst auch im Irak. Denn Terror und Tod bestimmen nach wie vor den Alltag. Davon ist auch der Sport nicht ausgenommen. Bis heute gibt es kein Lebenszeichen von der Taekwondo-Nationalmannschaft, die Anfang 2006 entführt wurde. Trainer, Sportfunktionäre und Athleten mussten ihr Engagement bereits mit dem Leben bezahlen. Denn die radikalen Islamisten mögen keinen Sport. Golineh Atai. ((MAZ))
