Zuchtfirma in Hessen verkauft deutschen Stör-Kaviar

Als "schwarzes Gold" wird der Kaviar oft bezeichnet. Im vorigen Jahrhundert gab es ihn im Überfluss. Selbst hierzulande, dichtete EUGEN ROTH, "ging der Stör einst, der gemeine, stromaufwärts bis nach Mainz im Rheine". Heute sind die meisten Störarten vom Aussterben bedroht und stehen unter Artenschutz. Aber es gibt Alternativen - besonders interessant um die Silvesterzeit. Immer mehr Störfarmen züchten diese Fische - und zwar so erfolgreich, dass ihre Eier fast so gut schmecken wie die von wilden Stören. Außerdem seien es Eier von glücklichen Stören - nach Auskunft der Züchter. So glücklich, dass die Menschen sich ohne schlechtes Gewissen ihren Gaumenfreuden hingeben können. Klingt nach einem Paradies für Störe. NATALIA BACHMAYER hat es in Hessen besucht. ((O-Ton))