Verbesserte Situation für Straßenkinder in Rumänien

Am 1. Januar tritt Rumänien der Europäischen Union bei. Das haben die Regierungschefs der EU im April vergangenen Jahres so beschlossen - und ernteten daraufhin heftige Kritik. Denn das Land hat noch immer Probleme, die es nicht in den Griff bekommt. Zum Beispiel Korruption und Kinderhandel. Das Kinderhilfswerk UNICEF warnte erst letzten Monat, Rumänien drohe zu einer Drehscheibe des Kinderhandels zu werden. Zehntausende Kinder und Jugendliche leben auf der Straße, in Heimen oder Pflegefamilien. Aber ihre Situation hat sich schon verbessert, jedenfalls wenn man sie mit den schockierenden Bilder von verwahrlosten Kindern vergleicht, die nach dem Fall des Diktators Ceausescu 1989 um die Welt gingen. BRIGITTE ABOLD berichtet.