Diskussion um Verbot von "Killerspielen"

Zwei Wochen liegt der Amoklauf von Emsdetten nun zurück. Und ebenso lang ist es damit her, dass die Diskussion um ein Verbot von brutalen Computerspielen wieder aufflammte. Die hat mittlerweile auch die Europäische Union erreicht. Dort trafen sich heute die Justizminister der EU, außerdem der Bundesinnenminister und der bayerische Innenminister Günter Beckstein. Der schlägt vor, den Gewaltdarstellungs-Paragraphen im Strafgesetzbuch zu verschärfen, um Hersteller und Nutzer von Computerspielen mit Haftstrafen von bis zu einem Jahr belegen zu können. Das finden die selbstverständlich überzogen, wie Tina von Löhneysen berichtet. Anne Will im Gespräch mit Günther Beckstein.