Die Wettervorhersage

Die Wettervorhersage für Freitag, den 15. Februar 2002: Über weiten Teilen Europas scheint morgen die Sonne. Ein Hoch namens Dimitri macht sich breit und drängt dabei das Tief noch weiter in den Süden. Allein über den europäischen Gipfeln bis hin zum Mittelmeer liegt ein dichtes Wolkenfeld. Von den Pyrenäen bis zu den Alpen schneit es, sonst regnet es in diesem Bereich. Rund ums Mittelmeer liegen die Temperaturen zwischen 12 Grad in Rom und 21 Grad in Antalya. Im Norden reicht die Spanne von zehn bis -2 Grad. Heute Nacht drängen die Wolken in Deutschland Richtung Süden. Bis auf den Alpenrand ist es überall sternenklar. Morgen liegen anfangs noch dichte Wolken über den Alpen. Schleierwolken sind in luftiger Höhe über Norddeutschland. Es bleibt aber überall trocken und die Sonne scheint recht oft. Der Ausblick auf eine ausgesuchte Wetterszene: am Rhein aufwärts zwischen Karlsruhe und Frankfurt morgen nachmittag um 16 Uhr. Dimitri läutet auch in dieser Region die Rückkehr der Sonnenbrille als Gebrauchsgegenstand ein. Nur echte Pessimisten tragen morgen einen Regenschirm mit sich herum. Der Wind weht in Süddeutschland in mäßiger Stärke aus Ost, im Nordteil eher schwach aus der Gegenrichtung; an der See etwas lebhafter. Frühlingsblumen bekommen heute Nacht einen Schock: minus eins bis -7 Grad, nur auf den Inseln ist es frostfrei. Die Sonne muss erst noch in Schwung kommen – es bleibt recht kühl: drei Grad in der Oberlausitz und sieben Grad im Rheinland. Die Aussichten fürs Wochenende sind sonnig und trocken, Wolken sind Mangelware. Es wird etwas wärmer.