Die Wettervorhersage
Stand: 10.04.2008 14:30 UhrEs mag Ihnen jetzt zwar ein wenig kalt vorkommen, meine Damen und Herren, aber statistisch gesehen wird es immer wärmer. So hat der Deutsche Wetterdienst heute bekannt gegeben, dass die Temperatur im vergangenen Jahr 2001 statistisch um ein halbes Grad höherer lag als üblich. Statistik hin oder her: Die ersten Tage des Jahres 2002 bleiben kalt. Die Wettervorhersage für Donnerstag, den 3.Januar 2002: Das Hoch, das weiter nach Polen zieht, ist so kräftig, dass es in den kommenden Tagen Wolken von Mitteleuropa fern hält. Den äußersten Westen Europas bedecken Wolken eines Tiefs über dem Atlantik. Über Osteuropa liegen noch Wolkenreste, die für Schnee sorgen. Nach Griechenland ist kühle Luft eingeflossen in Athen nur neun Grad; in Italien meist viel Sonne in Rom zehn Grad. An der Cote d´Azur zwölf Grad. In Moskau 19 Grad unter dem Gefrierpunkt. Zwischen Köln und München sowie zwischen Rostock und Erzgebirge liegen heute Nacht Wolken. Schnee fällt nach Mitternacht keiner mehr. In der Früh bildet sich Nebel. Einige Nebelfelder halten sich auch noch während des Vormittags, bevor es aufklart und die Sonne zum Vorschein kommt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Auch in der kommenden Nacht liegen die Temperaturen wieder weit auseinander: In einigen Alpentälern bis zu minus 20 Grad, auf den Inseln Werte über null Grad. Am Tag ein Grad plus im Breisgau, im Allgäu minus acht Grad. Bis einschließlich Samstag bleibt es weitgehend sonnig und kalt. Am Freitag null Grad am Oberrhein und minus neun Grad in der Oberpfalz. Der Nachtfrost wird noch etwas strenger in der Nacht auf Samstag bis zu minus 17 Grad in Franken. Am Sonntag dreht der Wind, es wird etwas milder und neue Wolken ziehen auf.
