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Staats- und Regierungschefs einigen sich auf Reformvertrag

Stand: 15.03.2008 02:11 Uhr

Als Vertrag von Lissabon soll er in die Geschichte der Europäischen Union eingehen - der Reformvertrag auf den sich die Staats- und Regierungschefs nach jahrelangen zähen Verhandlungen geeinigt haben. Er bringt mehr Entscheidungsgewalt für das Parlament und weniger Blockademacht für einzelne Staaten. Insgesamt soll die auf 27 Mitglieder angewachsene Union in der Welt handlungsfähiger werden. Der portugiesische EU-Ratspräsident Socrates würdigte die Einigung als „Sieg für Europa“. Der vor allem deshalb möglich wurde, weil sich am Ende auch die letzten potentiellen Spielverderber als Sieger fühlen durften. Ute Brucker.

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tagesthemen, tagesthemen, 19.10.2007 22:30 Uhr