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Preisgekrönter Film "Schmetterling und Taucherglocke" beschreibt Leben mit dem „Locked-in-Syndrom“

Stand: 30.05.2008 01:21 Uhr

Eine der schlimmsten Vorstellungen, die man sich ausmalen kann: Von jetzt auf gleich komplett gelähmt, Sprechen und Schlucken unmöglich. „Locked-in Syndrom“ nennt die Medizin diesen Höllen-Zustand, Folge etwa von Schlanganfällen. Bei vollem Bewusstsein, eingeschlossen in den erstarrten Körper und dabei alles andere als emotionslos. Und manchmal zu Kraftanstrengungen in der Lage, über die man nur staunen kann. „Schmetterling und Taucherglocke“ - Julian Schnabel hat diese bewegende und zugleich lebensfrohe Autobiographie verfilmt. Ein preisgekrönter Film, den Kritiker schon jetzt für einen der besten dieses Jahres halten. Jan-Peter Gerckens.

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tagesthemen, tagesthemen, 20.03.2008 22:20 Uhr