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Infineon-Tochter Qimonda stellt Insolvenzantrag
Stand: 23.01.2009 23:59 UhrSo, und wenn Sie demnächst Ihren Computer abwracken wollen, dann rechnen Sie besser mit keiner Prämie von der Regierung. Denn während der Staat viel Geld in die Autoindustrie steckt, läßt er einen großen Speicherchiphersteller gerade im Regen stehen. Qimonda, eine Infineon-Tochter, die Speicherchips für Computer oder Handys, vor allem aber große Verluste produzierte, ist pleite. Praktisch über Nacht sind bei Qimonda nun allein in Deutschland 4600 Jobs in Gefahr, in Dresden zittern 3000 Mensche um ihren Arbeitsplatz. Gabor Halasz.
tagesthemen, tagesthemen, 23.01.2009 23:10 Uhr