Palästinenser suchen am Gaza European Hospital Schutz vor den israelischen Luftangriffen
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Nahost-Krieg ++ WHO: Zehntausende suchen Schutz in Kliniken ++

Stand: 27.12.2023 22:50 Uhr

Nach Angaben der WHO drängen sich immer mehr Schutzsuchende in den Krankenhäusern im Gazastreifen. US-Außenminister Antony Blinken wird einem Medienbericht zufolge erneut in den Nahen Osten reisen. Die Entwicklungen Vom Mittwoch zum Nachlesen.

27.12.2023 • 22:50 Uhr

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Das israelische Militär zeigt sich zunehmend bereit, den Kampf gegen die Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon entscheidend auszuweiten. "Heute haben wir eine Reihe von Plänen für die Zukunft gebilligt, und wir müssen, wenn nötig, für eine Offensive bereit sein", sagte Generalstabschef Herzi Halevi bei einem Besuch des Armeekommandos in der nordisraelischen Stadt Safed. "Die israelischen Streitkräfte und ihr Nord-Kommando sind auf einem sehr hohen Niveau der Bereitschaft", fügte er hinzu.

Pro-palästinensische Demonstranten haben vorübergehend die Zufahrten zu den Flughäfen der beiden größten US-Städte blockiert. Am John F. Kennedy Airport in New York und am Los Angeles International Airport gingen sie mit Transparenten auf die Straße, auf denen unter anderem "Free Palestine" zu lesen war. Mehrere Menschen wurden festgenommen.

Zehntausende Zivilisten im Gazastreifen suchen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO in Krankenhäusern Schutz vor Kriegshandlungen. Im Schifa-Spital in der Stadt Gaza drängten sich 50.000 Menschen zusammen, im Al-Amal-Spital im südlichen Gazastreifen 14.000, teilte die Organisation auf X mit. Sie berief sich auf ein Team vor Ort. Von unabhängiger Seite ließen sich die Zahlen zunächst nicht überprüfen.

Im gesamten Gazastreifen funktionierten derzeit 13 Spitäler teilweise, zwei auf minimalem Niveau und 21 überhaupt nicht, so die WHO. Man sei äußerst besorgt, dass neue Fluchtbewegungen die Gesundheitseinrichtungen im südlichen Gazastreifen weiter belasten. "Diese erzwungene Massenbewegung von Menschen wird zu mehr Überfüllung und einem gesteigerten Risiko für Infektionskrankheiten führen und die Verteilung von humanitärer Hilfe noch schwieriger machen", zitierte die Mitteilung einen WHO-Mitarbeiter vor Ort.

Die iranische Revolutionsgarde hat den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober als Rache für die Tötung ihres Generals Ghassem Soleimani Anfang 2020 bezeichnet. Die Attacke sei "einer der Vergeltungsakte des Volkswiderstands gegen die USA und die Zionisten für die Ermordung des Märtyrers Soleimani", sagte der Sprecher der Revolutionsgarde, Ramesan Scharif.

Die im Gazastreifen regierende militant-islamistische Hamas widersprach umgehend. Der Angriff vom 7. Oktober sei eine Reaktion auf die Bedrohung der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem und "die zionistische Besatzung und ihre anhaltende Aggression gegen unser Volk und unsere heiligen Stätten", erklärte sie. Bislang hatten die Hamas und der Iran unisono betont, Teheran habe den Angriff vom 7. Oktober nicht befohlen.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu weist den vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hergestellten Hitler-Vergleich scharf zurück. "Erdogan, der Genozid an den Kurden begeht, der einen Weltrekord bei der Inhaftierung von Journalisten hält, die sich seiner Herrschaft entgegenstellen, ist der Letzte, der uns Moralpredigten halten kann", erklärte Netanyahu.

US-Außenminister Antony Blinken wird einem Medienbericht zufolge Ende kommender Woche erneut in den Nahen Osten reisen. Blinken plane Besuche in Israel, Jordanien, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Saudi-Arabien und Katar, berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf Regierungskreise aus den USA, Israel und arabischen Staaten. Es sei seine vierte Reise in die Region und seine fünfte nach Israel seit Beginn des Gaza-Krieges. Das US-Außenministerium habe erklärt, es habe gegenwärtig keine Reisen anzukündigen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Kritik an Israel verschärft und den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu mit Adolf Hitler verglichen. In einer Rede bei einer Preisverleihung warf Erdogan außerdem den Vereinigten Staaten vor, am Tod von 20.000 Menschen im Gazastreifen mitschuldig seien, weil sie Israel unterstützen.

"Wir haben Israels Nazilager in den Stadien gesehen, richtig?", sagte Erdogan und bezog sich ein im türkischen Fernsehen ausgestrahltes Video, das israelische Soldaten zu zeigen schien, die halb nackte Männer in einem Stadion in Gaza zusammen trieben. "Gibt es irgendeinen Unterschied in Netanyahus Handeln im Vergleich zu Hitlers Handeln?", fragte Erdogan an seine Zuhörer gerichtet. Netanyahu erhalte Unterstützung aus den Vereinigten Staaten. "Und mit all dieser Unterstützung, was haben sie mit mehr als 20.000 Menschen im Gazastreifen gemacht? Sie haben sie getötet", sagte er.

Erdogan ist einer der schärfsten Kritiker Israels und hat Netanyahu bereits als "Schlächter von Gaza" bezeichnet. Er beschuldigte den israelischen Regierungschef, für Taten verantwortlich zu sein, die einem Völkermord gleichkämen, und forderte, ihn vor ein internationales Kriegsverbrechertribunal zu stellen.

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des von der radikal-islamistischebn Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums binnen 24 Stunden 195 Menschen getötet worden. Der Sprecher teilte mit, 16 Familien seien betroffen. 325 weitere Menschen seien verletzt worden. Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober seien 21.110 Menschen getötet worden. Mehr als 55.200 Palästinenser seien verletzt worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Konfliktparteien können in der aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

27.12.2023 • 12:24 Uhr

Abbas kritisiert USA scharf

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat die USA für die Fortsetzung des Krieges verantwortlich gemacht: "Immer wenn die Welt, der UN-Sicherheitsrat und die Generalversammlung den Krieg stoppen wollen, legen die USA ihr Veto ein und weigern sich, den Krieg zu beenden." Wenn die US-Regierung wollte, könnte sie Israel dazu bewegen, den Krieg zu beenden. Alles, was derzeit passiere, passiere mit der Unterstützung der USA.

Abbas warnte weiterhin vor einer Ausweitung des Krieges auf das Westjordanland. "Die Lage im Westjordanland kann jederzeit explodieren", sagte er. Israel verfolgt seiner Meinung nach das Ziel, irgendwann alle Palästinenser aus Gaza und dem Westjordanland zu vertreiben. "Unser Volk hat noch nie einen solchen Krieg erlebt, nicht einmal bei der Nakba-Katastrophe von 1948", so Abbas. Der Begriff Nakba (Katastrophe) bezieht sich auf die Flucht und Vertreibung von Palästinensern im ersten Nahost-Krieg 1948.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Konfliktparteien können in der aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Die Hamas hatte 2006 bei Parlamentswahlen gegen die gemäßigtere Fatah von Abbas gesiegt. Ein Jahr später übernahm die Hamas gewaltsam die alleinige Kontrolle des Gazastreifens. Israel hatte das Gebiet 2005 geräumt und mehr als 20 israelische Siedlungen dort evakuiert. Seit der Machtübernahme der Terrororganisation Hamas gab es de facto zwei getrennte Regierungen - eine in Gaza und eine in Ramallah. Seit Beginn des Bruderkriegs zwischen den beiden rivalisierenden Palästinenserorganisationen gab es auch keine Parlaments- oder Präsidentenwahlen mehr.

Nach einem mutmaßlich israelischen Angriff im Libanon mit drei Toten soll laut Angaben der proiranischen Hisbollah auch ein Kämpfer der Terrororganisation gewesen sein. Eine weitere Person soll verletzt worden sein, berichtete die libanesische Nachrichtenagentur NNA. Israelische Kampfflugzeuge haben demnach in der Nacht zu Mittwoch den Grenzort Bint Dschubail angegriffen. Der Ort gilt als Hochburg der Hisbollah und war im Libanon-Krieg 2006 bereits Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen der Schiitenmiliz und dem israelischen Militär. Das israelische Militär prüft die Angaben derzeit.

Irans Verteidigungsminister hat nach der Tötung eines hochrangigen Generals in Syrien mit Vergeltung gedroht. "Zur rechten Zeit am rechten Ort werden wir dem schwachen zionistischen Feind (Israel) eine mächtige Antwort geben", sagte Mohammed-Resa Aschtiani laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim. Am Montag war der iranische General Sejed-Rasi Mussawi, ein ranghohes Mitglied der iranischen Revolutionswächter (IRGC), in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus durch einen mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden.

Eine aus dem Libanon auf eine Kirche im nordisraelischen Grenzort Ikrit abgefeuerte Rakete hat gestern eine Person verletzt. Das Geschoss habe nicht die Kirche selbst getroffen, sondern einen angrenzenden Schuppen, meldeten israelische Medien. Bei der Rettung des verletzten Zivilisten seien Soldaten von einer zweiten Rakete getroffen worden. Israels Armee machte die Terrororganisation Hisbollah für den Angriff verantwortlich.

27.12.2023 • 09:35 Uhr

Medien: Drei Tote im Libanon

Im Libanon sind bei einem israelischen Angriff nach Medienberichten drei Menschen getötet worden. Darunter soll laut Angaben der pro-iranischen Hisbollah auch einer ihrer Kämpfer gewesen sein. Eine weitere Person soll verletzt worden sein, berichtete die libanesische Nachrichtenagentur NNA.

Israelische Kampfflugzeuge haben demnach in der Nacht den Grenzort Bint Dschubail angegriffen. Der Ort gilt als Hochburg der Hisbollah und war im Libanon-Krieg 2006 bereits Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen der Schiitenmiliz und dem israelischen Militär. Das israelische Militär prüft die Angaben derzeit.

Nach einem israelischen Militäreinsatz in Tulkarem im Westjordanland mit sechs Toten hat das palästinensische Gesundheitsministerium weitere Einzelheiten bekannt gegeben. Demnach feuerte eine Drohne am Morgen eine Rakete auf ein Haus im Flüchtlingsviertel der Stadt. Ein siebter Palästinenser erlitt dabei nach Angaben des Ministeriums lebensgefährliche Kopfverletzungen. Die israelische Armee kündigte eine Stellungnahme zu dem Vorfall an.

Palästinenser laufen durch die Trümmer.

Palästinenser in einem Trümmerfeld im Flüchtlingsviertel von Gaza.

Bei Konfrontationen mit israelischen Soldaten, aber auch Attacken von israelischen Siedlern wurden seit Beginn des Gaza-Krieges 298 Palästinenser getötet, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Seit Jahresbeginn wurden demnach im Westjordanland insgesamt schon 494 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen, Konfrontationen oder eigenen Anschlägen getötet.

Bei israelischen Luftangriffen auf das besetzte Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge sechs Menschen getötet worden. Mehrere weitere Menschen seien schwer verletzt worden, erklärte das palästinensische Gesundheitsministerium.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, Ziel der Luftangriffe sei das Flüchtlingslager Nur Schams nahe der Stadt Tulkarem gewesen. Die israelischen Streitkräfte wollten die Angaben zunächst nicht kommentieren.

Der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, und der israelische Minister für Strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, sprechen über Pläne für die Zeit nach dem Krieg. Nach Angaben eines Beamten des US-Präsidialamtes geht es dabei unter anderem um die Regierungsführung und die Sicherheit im Gazastreifen. Auch die Freilassung der verbliebenen Geiseln und der Übergang zu einer neuen Phase des Krieges, um die Konzentration auf hochrangige Ziele der Hamas zu maximieren, seien Gegenstand der Gespräche.

Während der Nahost-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas unerbittlich weiter tobt, werden im Hintergrund die diplomatischen Bemühungen um eine Freilassung der Hamas-Geiseln fortgesetzt. US-Präsident Joe Biden sprach hierzu mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, wie das Weiße Haus bekannt gab. Sie hätten "die dringenden Bemühungen um die Freilassung aller noch von der Hamas festgehaltenen Geiseln, darunter auch amerikanische Staatsbürger", gesprochen. Auch die laufenden Bemühungen, den Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu erleichtern, sei ein Thema des Gesprächs gewesen.

Israel will Angestellten der Vereinten Nationen nicht mehr automatisch Visa ausstellen. Über Anträge von UN-Personal werde künftig von Fall zu Fall entschieden, teilte Regierungssprecher Eylon Levy mit. Er warf den Vereinten Nationen vor, es versäumt zu haben, den Diebstahl bestimmter Hilfsgüter im Gazastreifen durch die Hamas zu verurteilen.

Dass die militant-islamistische Gruppe aus Krankenhäusern heraus Krieg führe, hätten die UN ebenfalls nicht verurteilt und sich damit zum Komplizen bei der Hamas-Strategie gemacht, Menschen als Schutzschilde zu missbrauchen. Die Hamas hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Ankündigung Israels dürfte die Spannungen mit den Vereinten Nationen erhöhen. Israel wirft den UN bereits seit langem vor, im Nahostkonflikt ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik an Israel zu äußern.

Ein Vorschlag Ägyptens zur Beendigung des Nahost-Kriegs ist einem Medienbericht zufolge trotz unnachgiebiger Äußerungen beider Kriegsparteien noch nicht vom Tisch. Wie das "Wall Street Journal" meldet, hat Israels Kriegskabinett Ägyptens Vorschlag für eine stufenweise Beendigung des Kriegs gegen die islamistische Hamas an eine größere Gruppe von Ministern zur Prüfung weitergeleitet. Eine Delegation des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) werde zudem voraussichtlich in Kürze nach Kairo reisen, um Ägyptens Vorschlag ebenfalls zu erörtern. Die Hamas ist nicht Teil der PLO.

Israel sei bereit, die erste Phase des ägyptischen Vorschlags zu diskutieren, die während einer erneuten Feuerpause die Freilassung weiterer Geiseln im Austausch für palästinensische Häftlinge vorsieht, zitierte die Zeitung Danny Danon, ranghohes Mitglied in Netanyahus Likud-Partei.

Die PLO von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas habe zunächst ebenfalls erklärt, sie habe Ägyptens Vorschlag abgelehnt, nachdem sie Teile davon gesehen habe, berichtete das "Wall Street Journal". Nun wolle sie den Entwurf jedoch in Kairo erörtern.

Israel hat eine Explosion nahe seiner Botschaft in der indischen Hauptstadt Neu Delhi als mögliche Attacke gewertet. Der Zwischenfall habe sich am Dienstagmorgen ereignet, teilte das israelische Außenministerium mit. Verletzt worden sei niemand. Der israelische Nationale Sicherheitsrat sprach von einem möglichen Anschlagsversuch.

Das Außenministerium mahnte israelische Staatsbürger in Indien zur Vorsicht. Sie sollten sich nicht als Israelis zu erkennen geben und geschäftige Orte meiden, an denen sich in der Regel viele Israelis versammeln. Zudem sollten sie vorsichtshalber ihre Reisepläne für sich behalten.

Die Leichen von 80 Palästinensern sind am Dienstag aus Israel in den Gazastreifen zurückgebracht und dort in einem Massengrab bestattet worden. Das Rote Kreuz übergab die sterblichen Überreste der im Nahost-Krieg getöteten Menschen den örtlichen Behörden in dem Palästinensergebiet, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. 

Nach Angaben aus dem Hamas-Gesundheitsministerium hatten israelische Soldaten die Leichen in den vergangenen Tagen aus Leichenhallen und Gräbern geborgen und nach Israel gebracht. Dort wurden sie demnach untersucht, um sicherzugehen, dass sich unter ihnen keine getöteten Hamas-Geiseln befinden. Die 80 Palästinenser wurden schließlich auf einem provisorischen Friedhof in der Region Rafah im Süden des Gazastreifens beerdigt. 

Die niederländische Politikerin Kaag soll ab Januar für die UN die humanitäre Hilfe für Notleidende im Gazastreifen koordinieren. Israels Militär hat zur Evakuierung im zentralem Gazastreifen aufgerufen. Der Liveblog vom Dienstag zum Nachlesen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 28. Dezember 2023 um 12:10 Uhr.