Krieg gegen die Ukraine ++ Mehrere Verletzte nach Angriff auf Charkiw ++
Bei einem russischen Angriff auf Charkiw wurde ukrainischen Angaben zufolge ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen. In Russland sollen Angeklagte künftig der Strafverfolgung entgehen, wenn sie dem Militär beitreten. Die Entwicklungen im Liveblog.
- Selenskyj: Verletzte nach russischem Angriff auf Charkiw
- Angeklagte in Russland können Strafverfolgung künftig durch Militärbeitritt entgehen
Bei einem neuen russischen Angriff auf das Viertel Saltiwka im Norden der ostukrainischen Großstadt Charkiw sind mehrere Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein fünfstöckiges Wohnhaus getroffen, acht Menschen wurden verletzt, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Abend im sozialen Netzwerk X mitteilte. Er veröffentlichte ein Video, auf dem unter anderem schwere Zerstörungen und ein brennendes Auto zu sehen sind. Rettungskräfte seien im Einsatz, um nach möglichen weiteren Verletzten zu suchen, hieß es.
Angeklagte in Russland sollen künftig einer Strafverfolgung entgehen können, wenn sie dem Militär beitreten. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP. Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz. Es sieht zudem die vollständige Aufhebung von Urteilen oder Verfahren vor, wenn der Rekrut aus Alters- oder Gesundheitsgründen oder mit dem Ende des Kriegsrechts entlassen wird.
Der Liveblog vom Mittwoch zum Nachlesen
Die Europäische Union will die Sanktionen gegen Russland um Delikte wie Cyberangriffe oder Sabotageakte ausweiten. 13 junge Kriegsgegner sind in Russland zu hohen Strafen verurteilt worden.