Kernkraftwerk Saporischschja
Liveblog

Ukraine-Krieg und die Folgen ++ Putin und Macron sprechen über AKW ++

Stand: 11.09.2022 22:30 Uhr

Der russische Präsident Putin und sein französischer Amtskollege Macron haben in einem Telefonat über das AKW Saporischschja gesprochen. Kiews Bürgermeister Klitschko fordert dringend weitere Waffenlieferungen. Die Entwicklungen im Liveblog.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich angesichts des mittlerweile seit 200 Tagen andauernden Kriegs bei seinen Landsleuten für die Verteidigung der Heimat bedankt. "In diesen 200 Tagen haben wir viel erreicht, aber das Wichtigste und damit das Schwierigste liegt noch vor uns", sagte er in seiner Videoansprache. Er bedankte sich unter anderem bei den ukrainischen Bodentruppen, der Luftwaffe, den Seestreitkräften - und bei allen, die in diesen Tagen "die Geschichte der Unabhängigkeit, die Geschichte des Sieges, die Geschichte der Ukraine" schrieben.

11.09.2022 • 19:57 Uhr

Offenbar Stromausfall in Charkiw

In der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw ist es einem Augenzeugen zufolge zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Die Stadt liege im Dunkeln, meldet die Agentur Reuters. Der Grund und das Ausmaß des Blackouts ist bisher unklar. In sozialen Medien gab es zudem Berichte über Stromausfälle in anderen ukrainischen Regionen. Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben der Heeresleitung zuletzt ihre Offensive vom Großraum Charkiw im Nordosten des Landes ausgeweitet. Geländegewinne habe es vor allem um die zweitgrößte ukrainische Stadt gegeben, wo die Streitkräfte bis zu 50 Kilometer an die russische Grenze herangerückt seien.

Nach ihrer Niederlage im ostukrainischen Gebiet Charkiw ziehen sich russische Truppen Angaben aus Kiew zufolge auch aus Teilen des südlichen Gebiets Cherson zurück. In einigen Orten hätten die Besatzer dort bereits ihre Positionen verlassen, teilte der ukrainische Generalstab. In der Stadt Nowa Kachowka hätten die russischen Soldaten ein Krankenhaus geräumt, um sich darin nun selbst zu verschanzen, hieß es weiter. Unabhängig überprüft werden konnten diese Angaben nicht. Von russischer Seite gab es bisher keine Reaktion.

Eine von Moskau veröffentlichte Karte der ostukrainischen Region Charkiw zeigt einen weitgehenden Rückzug russischer Truppen aus dem Gebiet. Die vom russischen Verteidigungsministerium bei seinen täglichen Briefing vorgestellte Karte zeigt, dass die russische Armee nur noch einen kleinen Teil im Osten der Region östlich des Flusses Oskol kontrolliert.

Beim Briefing am Samstag hatte die Karte noch ein weitaus größeres Gebiet als unter russischer Kontrolle stehend ausgewiesen.  Am Samstagnachmittag hatte die russische Armee überraschend bekannt gegeben, ihre Streitkräfte aus Teilen der Region Charkiw weiter südlich in die Region Donezk "umzugruppieren". Anfang des Monats hatte die ukrainische Armee eine Gegenoffensive im Süden angekündigt, in den vergangenen Tagen gelang ihr dann ein überraschender Durchbruch der russischen Linien in der Region Charkiw.

Der russische Präsident Wladimir Putin und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron haben in einem Telefonat die Sicherheitslage im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine besprochen. In dem Gespräch drückten beide ihre Bereitschaft zu einer "nicht politisierten Interaktion" unter Beteiligung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aus, teilte der Kreml mit. WRussland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig, das Kraftwerk zu beschießen und damit eine nukleare Katastrophe zu riskieren.

Macron habe Putin gebeten, schwere und leichte Waffen aus dem Werk abzuziehen und sich an die IAEA-Empfehlungen zu halten, um die Sicherheit des AKW zu gewährleisten, erklärte der Elysée-Palast. Er werde sowohl mit Präsident Selenskyj als auch mit dem Generaldirektor der IAEA in Kontakt bleiben und in den kommenden Tagen erneut mit Putin sprechen, um eine Einigung zu finden, die die Sicherheit im Kraftwerk gewährleiste.

Weiteres Thema des Telefonats war die globale Ernährungssicherheit. Putin erklärte gegenüber Macron, es sei wichtig, dass die Europäische Union die Lieferungen russischer Lebensmittel und Düngemittel nach Afrika, Lateinamerika und in den Nahen Osten nicht behindert, so der Kreml.

Die russische Führung hat kurz nach einer schweren Niederlage des eigenen Militärs in der Ukraine Verhandlungen mit Kiew in Aussicht gestellt. "Russland lehnt Verhandlungen mit der Ukraine nicht ab, doch je länger der Prozess hinausgezögert wird, desto schwerer wird es, sich zu einigen", sagte Außenminister Sergej Lawrow im Staatsfernsehen. Die Verhandlungen, die kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen das Nachbarland begannen, sind seit Monaten ausgesetzt.

Offiziell macht Moskau für den Verhandlungsstopp Kiew verantwortlich. Russland stellt für einen Frieden allerdings harte Bedingungen. So soll die Ukraine nicht nur auf einen NATO-Beitritt verzichten, sondern auch hohen Gebietsverlusten zustimmen. So hat Moskau die Abtretung der Gebiet Donezk und Luhansk gefordert. Weitere offizielle Forderungen des Kremls bestehen in einer "Entmilitarisierung" und einer "Entnazifizierung" der Ukraine.

Lawrow rechtfertigte im Fernsehen einmal mehr das russische Vorgehen. Er sprach von einer Auseinandersetzung mit dem ganzen Westen. Dieser versuche, unter allen Umständen seine Vormachtstellung zu bewahren. Doch die Menschheit bewege sich auf eine gerechtere Weltordnung mit multipolaren Machtzentren zu, prognostizierte Russlands Chefdiplomat.

Aus der ukrainischen Region Charkiw - Schauplatz der ukrainischen Gegenoffensive - sind nach russischen Angaben binnen 24 Stunden "Tausende" Menschen nach Russland geflohen. "Das war nicht die einfachste Nacht, das war nicht der einfachste Morgen", sagte der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden russischen Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, per Video im Onlinedienst Telegram.

Die meisten Menschen, die in der Region Belgorod die Grenze überquert hätten, seien "in ihren eigenen Fahrzeugen zu ihren Verwandten" in Russland gefahren, sagte Gladkow. Aktuell seien 1342 Menschen in 27 provisorischen Unterkünften in der Region untergebracht. Anders als in der Nacht gebe es inzwischen keine langen Warteschlangen mehr an der Grenze.

Papst Franziskus hat seinen Kardinal Konrad Krajewski als Zeichen der Nähe und Hoffnung in die Ukraine geschickt. "Krajewski ist in meinem Auftrag in der Ukraine, um den Menschen dort Hoffnung zu schenken", sagte der Papst beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Erneut rief das Kirchenoberhaupt zu Gebeten für das ukrainische Volk und für den Frieden auf.

Zum vierten Mal seit Kriegsbeginn ist Kurienkardinal Krajewski im päpstlichen Auftrag in der Ukraine. Der Präfekt der neuen Vatikanbehörde für Nothilfe halte sich dieses Mal in der ostukrainischen Region Odessa, Schytomyr und Charkiw auf, hatte der Vatikan am Freitag mitgeteilt. "Es ist eine leise und evangelische Reise", so der Vatikan. Der Kardinal wolle dem leidenden Volk die päpstliche Nähe zeigen in dieser Situation, die nur "Zerstörung und Tod" bringe.

Die Verteidigungsexpertin der Grünen, Agnieszka Brugger, wirbt für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. "Gerade in den Bereichen Luftverteidigung, geschützter Transport, Artillerie und Schutzausrüstung sollten wir alles nur Mögliche tun", sagt sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Alle Optionen müssen noch einmal ohne Denkverbote auf den Prüfstand, denn es sind entscheidende Monate für die Menschen in der Ukraine und für die Ordnung auf unserem Kontinent."

Die derzeitigen Erfolge der ukrainischen Armee zeigten, dass moderne Waffensysteme die Befreiung besetzter Gebiete ermöglichten. "Gerade weil die internationale Unterstützung den entscheidenden Unterschied macht, sollten wir auch weiter umfassend liefern, alle Möglichkeiten ausschöpfen und noch mehr tun."

Nach erfolgreichen ukrainischen Gegenangriffen ziehen sich die russischen Truppen offenbar auch aus dem nördlichen Teil des Charkiwer Gebiets zurück. Medienberichten nach hissten Einwohner in der Ortschaft Kosatscha Lopan, 30 Kilometer nördlich der Metropole Charkiw, die ukrainische Flagge. Zuvor hatten die russischen Einheiten den knapp vier Kilometer von der russischen Grenze entfernten Ort verlassen, der zu Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar besetzt worden war.

Die ukrainischen Truppen haben bei ihrer Offensive südöstlich von Charkiw nach eigenen Angaben etwa 3000 Quadratkilometer Land zurückerobert. Einige Verbände befänden sich noch etwa 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, sagte Militärchef Walerij Saluschnjy. Ein am Sonntag veröffentlichtes Video zeigte Soldaten, die in Tschkalowske die ukrainische Flagge hissen.

Nach den militärischen Erfolgen der Ukraine plädiert der SPD-Außenpolitiker Michael Roth dafür, das Land rasch mit neuen Waffen zu unterstützen. "In dieser neuen Phase des Krieges braucht die Ukraine Waffen, die sie befähigen, von Russland besetzte Gebiete zu befreien und dauerhaft unter Kontrolle zu halten", sagt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

"Der Westen, insbesondere die USA, Deutschland, Frankreich und Polen, sollte sich hier rasch eng abstimmen und seine Lieferungen der neuen Lage anpassen." Die Erfolge der ukrainischen Armee ließen es immer realistischer erscheinen, dass die Ukraine den Krieg gewinnen könne. "Dies wäre ohne die Lieferung von modernen westlichen Waffen - auch aus Deutschland - nicht möglich gewesen." Man dürfe nicht nachlassen. Gerade jetzt gelte es, das Momentum für die Ukraine zu nutzen.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert schnelle weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zur Unterstützung des Vormarsches. "Deutschland muss umgehend seinen Teil zu den Erfolgen der Ukraine beitragen und geschützte Fahrzeuge, den Schützenpanzer Marder und den Kampfpanzer Leopard 2 liefern", sagte sie der Nachrichtenagentur dpa. Deutschland stehe damit an der Seite des ukrainischen Volkes und übernehme eine "führende Rolle in Europa im Kampf für Demokratie in Frieden und Freiheit". Die FDP-Politikerin forderte auch, keine Zeit zu verlieren.

"Der aktuelle militärische Vorstoß der ukrainischen Armee und die ersten zurückeroberten Gebiete im Osten des Landes sprechen für die Kampfkraft der Ukraine und den unbedingten Willen, ihr überfallenes Land zurückzuholen - in Verbindung mit der Lieferung schwerer Waffen und militärischen Geräts ihrer Verbündeten", sagte Strack-Zimmermann. Es sei "deshalb von entscheidender strategischer Bedeutung, dass der Westen jetzt und sofort der Ukraine zusätzliches militärisches Gerät und schwere Waffen liefert.

Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, bittet die Bundesregierung um die Lieferung von Leopard-Panzern. "Um unsere Soldaten besser zu schützen und auszustatten, braucht die Ukraine gerade jetzt dringend weitere Waffenlieferungen", sagt er der "Bild"-Zeitung.

"Aus Deutschland sind zum Beispiel Leopard-Panzer entscheidend, damit die Gegenoffensive zügig weitergehen kann. Meine Bitte an die deutsche Regierung ist: Liefert, was ihr könnt, um die russischen Soldaten aus unserem Land schnell zu vertreiben."

Den Vormarsch der ukrainischen Armee vor allem im Osten wertet Klitschko als ersten großen militärischen Erfolg, der auch durch westliche Unterstützung ermöglicht worden sei. "Die ganze Welt kann sehen, dass die Zeit gekommen ist: Wir holen uns unser Land zurück! Das, was wir jetzt erleben, ist ein erster großer militärischer Erfolg, auch mit der Hilfe westlicher Waffen."

Die ukrainischen Soldaten haben laut US-Experten innerhalb von fünf Tagen mehr Gelände zurückgewonnen als die russischen Truppen insgesamt seit April besetzt haben. "Die Befreiung von Isjum wird der größte militärische Erfolg der Ukraine seit dem Sieg in der Schlacht vor Kiew im März", urteilte das Institute for the Study of War (ISW) in seiner Lageanalyse.

Damit sei der von Russland geplante Vormarsch auf den Donbass von Norden her gescheitert, meinten die Experten. Der Thinktank in Washington veröffentlicht seit Kriegsbeginn regelmäßig Analysen zum Kampfgeschehen in der Ukraine.

Die ukrainische Armee setzt nach Angaben aus Kiew ihre Rückeroberung russisch besetzter Gebiet im Osten der Ukraine fort. "Die Befreiung von Ortschaften in den Distrikten Kupjansk und Isjum ist im Gang", schrieben die ukrainischen Streitkräfte in einem Lagebericht. Mit einer massiven Gegenoffensive war es ihnen zuletzt gelungen, mindestens 30 Ortschaften in der ostukrainischen Region Charkiw zurückzuerobern.

Andrea Beer, WDR, 11.09.2022 11:53 Uhr

Prorussische Separatisten haben gallig auf die Darstellung des russischen Verteidigungsministeriums zum Truppenrückzug in der Ukraine reagiert. Einer der Führer des Aufstandes 2014 in der Ostukraine, Igor Grikin, kommentierte die Behauptung, es handle sich um eine Umgruppierung von Truppen zur Befreiung des Donbass auf Telegram mit den Worten: "Brillante Operation (eindeutig im Rahmen der Pläne und sogar früher als geplant) um die Städte Isjum, Balaklija und Kupjansk an angesehene ukrainische Partner zu übergeben."

Der Sprecher des Verteidigungsministerium in Moskau Igor Konaschenkow sagte, die Soldaten würden von Balaklija und Isjum ins Donbass umgruppiert, "um die gesetzten Ziele der militärischen Spezialoperation zur Befreiung des Donbass zu erreichen". Mit ähnlichen Worten hatte Russland im Frühjahr schon den Rückzug seiner Verbände aus dem Gebiet um die ukrainische Hauptstadt Kiew zu erklären versucht.

Großbritannien weist Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zurück, wonach nur ein Bruchteil der ukrainischen Getreidelieferungen an arme Länder gehe. Putin sagte am Mittwoch, dass nur zwei von 87 Schiffen 60.000 Tonnen Getreide in arme Länder geliefert hätten. Dazu erklärt das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf UN-Zahlen, dass rund 30 Prozent des exportieren Getreides an Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen in Afrika, Asien und im Nahen Osten geliefert worden seien.

Russland verfolge eine Strategie der bewussten Falschinformation, um die Verantwortung für Ernährungsprobleme abzuwenden, erklärt das Ministerium auf Twitter und zitiert aus dem täglichen Geheimdienstbulletin. So solle die Ukraine in Misskredit gebracht werden. Die Getreide-Exporte, von denen arme Länder abhängen, blieben wegen der Blockade der ukrainischen Schwarzmeer-Häfen monatelang aus. Auf Basis eines von der Türkei und den UN vermittelten Abkommens zwischen Russland und der Ukraine wurden sie wieder möglich.

Die ukrainischen Truppen haben nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes in den vergangenen 24 Stunden bedeutende Fortschritte bei ihrer Gegenoffensive in der Region Charkiw im Osten gemacht. Das russische Militär habe wahrscheinlich Einheiten von dort abgezogen, heißt es im jüngsten Geheimdienstbericht. Allerdings hielten Kämpfe rings um die Städte Kupjansk und Isjum an.

Der Betrieb des von russischen Truppen besetzten ukrainischen Atomkraftwerkes Saporischschja ist nach Angaben des staatlichen Betreibers vollkommen eingestellt worden. Auch der sechste und damit letzte Block der Anlage sei vom Stromnetz genommen worden, teilt Enerhoatom mit. Rings um das größte AKW in Europa kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen ukrainischen und russischen Truppen. Das Gelände des in der Stadt Enerhodar gelegenen Kraftwerkes wurde wiederholt getroffen.

Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat dem Internationalen Währungsfonds (IWF) mangelnde Unterstützung seines im Krieg befindlichen Landes vorgeworfen. Im Unterschied zu den USA und der Europäischen Union, die bei der Unterstützung der Ukraine führend seien, "beobachten wir beim IWF eine ziemlich passive Haltung", sagte Schmyhal beim internationalen Forum Yalta European Strategy (YES) in Kiew.

Die Ukraine hatte im August beim IWF ein neues Hilfsprogramm beantragt. Wegen der russischen Invasion droht die Wirtschaft des Landes dieses Jahr um mehr als 30 Prozent zu schrumpfen. "Wir tun unser Bestes, wir haben ihnen die Dokumente übermittelt und wir rufen den IWF auf, seine Aktivitäten wirklich zu intensivieren", sagte Schmyhal.

Die Ukraine erwägt, Polen 100.000 Tonnen Kraftwerkskohle zu liefern, damit das Nachbarland durch den Winter kommt. Er habe habe das Kabinett angewiesen, die Möglichkeit eines Exports von Kraftwerkskohle zu prüfen, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenkyj in seiner abendlichen Video-Botschaft. Die Ukraine habe selbst genügend Kohle.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 11. September 2022 ab 09:00 Uhr.