Wetterthema Schneehöhen
Viele Regionen Deutschlands haben bis Donnerstagfrüh zumindest ein wenig Schnee abbekommen. Im Bergland ist es zum Teil richtig winterlich geworden. Wir blicken auf einige Schneehöhen.
Feucht-kalte Meeresluft aus polaren Breiten, die auf der Rückseite eines Skandinavientiefs zu uns gelangte, hat in den vergangenen Tagen für zahlreiche Schauer gesorgt. Wenn sie kräftig genug waren sowie in den Nächten kamen sie oftmals bis in die tiefe Lagen als Schnee herunter. Die meisten Schneeschauer traten in den höheren gelegenen Nordweststaulagen und in den Kammlagen der Bergländer auf, wo der Schnee bei Dauerfrost auch nicht gleich wieder taute.
Auf dem Großen Arber im Bayerischen Wald wurde Donnerstagfrüh eine Schneehöhe von 32 cm gemessen, auf dem Feldberg im Schwarzwald 17 cm und auf der Schmücke im Thüringer Wald 14 cm. In Hellenthal-Udenbreth in der Eifel und in Bad Marienberg im Westerwald lagen jeweils 12 cm Schnee. In Oberammergau am Bayerischen Alpenrand und in Marienberg-Reitzenhain im Erzgebirge konnten 10 cm registriert werden. Flörsbachtal im hessischen Spessart meldete eine Schneehöhe von 8 cm. In den Niederungen hat es bestenfalls für ein paar Zentimeter gereicht, Spitzenreiter ist hier Wolgast in Vorpommern, das Donnerstagfrüh eine Schneehöhe von 5 cm verzeichnen konnte.
Donnerstag, 21. November 2024 (Erscheinungsdatum)