WebTV zur Klimakonferenz Klimaschutz ausgebremst
In Kopenhagen verfolgen die Lobbyisten mit Nachdruck ihre Interessen. Zu Hause preisen PR-Strategen Produkte als klimafreundlich. Die Klimaschau über die Arbeit der Lobbyisten und ihre Grünfärberei.
In Kopenhagen mischen Tausende Lobbyisten der Konzerne mit. Sie versuchen, Druck auf die Politiker auszuüben, um ihre Interessen durchzusetzen. Unternehmen und Regierungen erwecken oft den Eindruck, dass sie klimafreundliche Produkte und Neuregelungen vorantreiben. Oft verbirgt sich dahinter jedoch eine ausgeklügelte PR-Strategie, die als Grünfäberei bekannt ist. Viele der offiziellen Mitteilungen entsprechen nicht oder nicht ganz der Wahrheit, wie der Klimalügen-Detektor zeigt, den die Klimaschau vorstellt.
Ein wichtiges Thema für die Lobbyisten der Unternehmen ist auch der Emissionshandel. Der Staat verteilt dabei an Kraftwerksbetreiber und stromintensive Unternehmen eine festgelegte Menge an Emissionszertifikaten. Firmen, die mehr klimaschädliche Gase in die Luft blasen als erlaubt, müssen Zertifikate dazukaufen. Firmen, die wenig emittieren, können ihre Zertifikate verkaufen. Wie die Praxis aussieht, zeigt die Klimaschau.
Die Klimaschau können Sie sich mit einem interaktiven Player ansehen. Weitere Informationen zum Player bekommen Sie mit einem Klick auf den Hilfe-Button (?).
Klimaschau gibt es täglich von montags bis freitags live von 13 Uhr bis 13.15 Uhr auf EinsExtra und hier auf tagesschau.de - und danach interaktiv aufbereitet auf klima.tagesschau.de.
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