Berlin Berliner Landgericht: 44-Jähriger soll nach Tötung von Mitbewohner in Psychiatrie
Ein 44 Jahre alter Berliner, der seinen Mitbewohner im April mit einem Küchenmesser getötet hat, soll dauerhaft in die Psychiatrie. Das ordnete das Berliner Landgericht am Dienstag an, wie eine Sprecherin mitteilte.
Die Tat hatte sich in einer Wohnung in Berlin-Oberschöneweide ereignet. In die hatte das spätere Opfer den 44-jährigen psychisch Kranken aufgenommen. Laut Staatsanwaltschaft war der 41 Jahre alte Mann ein guter Freund des Lebensgefährten der Mutter des Beschuldigten.
Im Februar habe sich eine Liebesbeziehung zwischen dem späteren Opfer und der Ex-Freundin des Beschuldigten entwickelt. Zwei Monate später stach der 44-Jährige in der Küche so lange mit einem Messer auf den Oberkörper seines Mitbewohners ein, bis der lebensgefährlich verletzt war und kurze Zeit später bei einer Notoperation im Krankenhaus starb. Das Gerichtsverfahren begann Mitte November.