Füchse-Trainer Jaron Siewert mit seinen Spielern Hakum West av Teigum, Lasse Andersson und Nils Lichtlein (imago images/Contrast)

Berlin Nicht gegebenes Tor gegen Magdeburg: Füchse ziehen Einspruch gegen Spielwertung zurück

Stand: 10.12.2024 16:54 Uhr

Die Füchse Berlin haben ihren Einspruch gegen die Spielwertung der Bundesliga-Partie gegen den SC Magdeburg zurückgezogen. In einer Pressemitteilung erklärte der Klub am Dienstag, man würde aufgrund von Vergleichsurteilen, bei denen es sich ebenfalls um Tatsachenentscheidungen gehandelt habe, den Einspruch nicht mehr verfolgen.

Füchse-Trainer Jaron Siewert. Bild: picture alliance/dpa | Andreas Gora
Dramatisches Unentschieden gegen Magdeburg – Füchse legen Einspruch ein
Die Füchse Berlin haben es verpasst, das Prestigeduell gegen den SC Magdeburg vorzeitig zu entscheiden. Nach einseitiger erster Hälfte verspielten die Berliner einen großen Vorsprung. Nach der Partie legten die Füchse Einspruch gegen das Ergebnis ein.mehr

Nicht gegebenes Tor als Auslöser

In dem Prestigeduell in der Berliner Max-Schmeling-Halle am Sonntag hatte eine Szene nach gut 38 Minuten für Aufregung gesorgt: Füchse-Spieler Lasse Andersson setzte einen Distanzwurf an die Unterkante der Latte, der Ball prallte von da auf den Boden - nach Meinung der Füchse befand sich der Ball dabei hinter der Torlinie. Doch das Spiel lief weiter.
 
Füchse-Manager Bob Hanning sagte hinterher, es habe sich um ein "völlig reguläres Tor" gehandelt. Es sei "von den Schiedsrichtern irregulär nicht gegeben", obwohl "klar erkennbar hinter der Linie". Daraufhin hatte der Klub Einspruch eingelegt.
 
Durch den Rückzug bleibt das Endergebnis von 31:31-Unentschieden bestehen. Tabellarisch bedeutet das, dass die Füchse nun zwei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter MTV Melsungen und den Zweiten Hannover Burgdorf haben.

Sendung: