
Brandenburg Berlin Züge zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin fahren wieder nach Plan
Der Zugverkehr in Ostbrandenburg hat sich nach stundenlangen Einschränkungen wieder normalisiert. Wie die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) dem rbb bestätigte, löste am Mittwochnachmittag ein Oberleitungsschaden die Störungen auf der Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) aus.
Seit dem frühen Nachmittag war der gesamte Zugverkehr auf der Strecke ausgefallen. Betroffen waren nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) alle Züge des Fern- und Nahverkehrs. Die Züge der Regionalexpress-Linie 1 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) rollten erst gegen 21:30 Uhr wieder nach Plan. Zwischenzeitlich verkehrten sie nur eingleißig in beide Richtungen.
RB35-Zug verursachte den Schaden
Zwischen den Bahnhöfen Fangschleuse, Fürstenwalde (Spree) und Berkenbrück wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen in beide Fahrtrichtungen von der ODEG angeboten.
Verursacht wurde der Schaden durch einen Triebwagen der Linie RB35 der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB). Das bestätigte ein NEB-Sprecher auf rbb-Anfrage. Der Zugverkehr zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow fiel bis in die Nacht aus, hieß es weiter. Ersatzweise fuhren Busse. Der Schaden am Zug konnte in der Nacht behoben werden. Der RB35 verkehrt am Donnerstag wieder planmäßig.
Sendung: Antenne Brandenburg, 27.03.2025, 9:30 Uhr