Brandenburg Berlin Prozess gegen mutmaßlichen Fahrscheinautomaten-Sprenger gestartet
Ein 24-jähriger Mann muss sich ab Donnerstag vor dem Landgericht in Frankfurt (Oder) verantworten, weil er mehrere Fahrscheinautomaten in Berlin und Brandenburg gesprengt haben soll. Bei dem Angeklagten handele es sich laut Anklageschrift um einen Mehrfachstraftäter. Am ersten Verhandlungstag hat der 24-Jährige die Taten gestanden.
Mehrere tausend Euro erbeutet
Der Angeklagte soll laut der Staatsanwaltschaft vor vier Jahren insgesamt drei Automaten – an den Bahnhöfen Hoppegarten (Märkisch-Oderland), Berlin-Kaulsdorf und in Rot-Malsch in Baden-Württemberg – gesprengt haben. Der 24-Jährige und seine Mittäter sollen so mehrere tausend Euro erbeutet haben.
Der Schaden an den Fahrkartenautomaten wurde mit 60.000 Euro beziffert. Der Angeklagte muss sich in der kommenden Woche zudem in einem weiteren Verfahren verantworten. Gemeinsam mit seinem Bruder soll er im März 2021 in Frankfurt (Oder) einen Mann zusammengeschlagen haben, um Geld aus Drogengeschäften zu erpressen.
Sendung: Antenne Brandenburg, 05.12.2024, 10:30 Uhr