Bremen Bremen schiebt islamistischen Gefährder ab
Der Mann ist wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung verurteilt. Es handelt sich um die erste Abschiebung eines islamistischen Gefährders seit 2018.
Bremen hat in der vergangenen Woche einen islamistischen Gefährder abgeschoben. Das hat der Sprecher der Innenbehörde bestätigt, zuerst hatte der Weser-Kurier darüber berichtet.
Laut Innenbehörde war der Mann unter anderem wegen der Beteiligung in einer terroristischen Vereinigung und des Vorbereitens einer schweren staatsgefährdeten Straftat verurteilt worden. Nähere Angaben zu dem Abgeschobenen und zum Land, in das er ausreisen musste, wollte die Behörde aus Sicherheitsgründen nicht machen.
Letztmals waren 2017 und 2018 Männer aus Bremen abgeschoben worden, die die Sicherheitsbehörden als islamistische Gefährder eingestuft hatten. In Bremen waren zuletzt insgesamt sieben Personen von den Sicherheitsbehörden als islamistische Gefährder eingestuft worden. Der jetzt Abgeschobene ist der einzige von ihnen, der ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt.
Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Nachrichten, 23. Dezember 2024, 9 Uhr