Nordrhein-Westfalen Rhein-Ruhr-Express: Notfahrplan um halbes Jahr verlängert
Schlechte Nachrichten für Pendlerinnen und Pendler im Ruhrgebiet: Der Notfahrplan des Rhein-Ruhr-Express wird verlängert.
National Express, der Betreiber des Rhein-Ruhr-Express, fährt ein weiteres halbes Jahr mit ausgedünnten Fahrplänen durchs Ruhrgebiet. Konkret geht es dabei um die RRX-Linien 4 und 11.
Der RE 11 fällt zwischen Hamm und Düsseldorf weiterhin komplett aus. Eigentlich hält der RE 11 dem Weg noch in Dortmund, Bochum, Essen und Duisburg, . Auch der Flughafen in Düsseldorf ist eine der Stationen, bei der der Regionalzug eigentlich hält. Die Strecke des RE 4 bleibt dagegen lediglich in der Nacht eingeschränkt. Hier entfallen vereinzelte Fahrten zwischen Hagen und Düsseldorf. Insgesamt fällt etwa jeder vierte Zug durchs Ruhrgebiet aus.
Notfahrplan Rhein-Ruhr-Express
Notfahrplan aufgrund von Personalproblemen
Die Einschränkungen in den Fahrplänen wurden bereits vor mehreren Wochen von National Express angekündigt. Eigentlich sollte der normale Verkehrsbetrieb ab Mitte Dezember wieder aufgenommen werden. Aufgrund personeller Probleme wird der Notfahrplan nun aber bis zum Juni nächsten Jahres verlängert. Es sind wohl vor allem Lokführer, die dem Bahnunternehmen zur Zeit fehlen.
Anfang November hatten viele RRX-Züge außerdem technische Probleme. Laut Zugbauer Siemens Mobility habe es eine Störung im Kommunikationssystem gegeben: Der RRX besteht immer aus zwei Zugteilen, nach einem Software-Update konnte der Lokführer aber nur noch mit einem davon kommunizieren.
Unsere Quellen:
- WDR-Reporter
- National Express