Saarland Saarland bis Oktober nur eingeschränkt an Zug-Fernverkehr angebunden

Stand: 13.08.2024 19:59 Uhr

Auf der Zugstrecke zwischen Homburg, Kaiserslautern und Mannheim fallen wegen mehrerer Baustellen seit Dienstag wieder Züge aus. Betroffen sind davon vor allem Abend- und Nachtverbindungen. Auch die Anbindung an den Fernverkehr ist teils eingeschränkt.

Wer vom Saarland aus mit dem Zug verreisen will, muss sich auf Einschränkungen einstellen.

Bis Ende Oktober muss auf der Strecke zwischen Homburg, Kaiserslautern und Mannheim nach Angaben des Zweckverbands Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZÖPNV) mit Zugausfällen, Haltausfällen, Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr gerechnet werden. Betroffen sind dabei vor allem Verbindungen in den Abend- und Nachtstunden.

Das wirkt sich auch auf die Anbindung an den Fernverkehr aus. Viele Regionalzüge enden in dieser Zeit bereits in Ludwigshafen und fahren nicht weiter nach Mannheim. Reisende aus dem Saarland und der Westpfalz können dann zwar planmäßig in die Linie S3 umsteigen, erreichen dann laut ZÖPNV aber meist den ICE-Anschluss nicht mehr. Das gilt vor allem an den Wochenenden.

Reduziertes Angebot in den Sommerferien

Auch innerhalb des Saarlandes ist der Regionalverkehr der Bahn derzeit ausgedünnt. Wegen Personalengpässen fallen noch bis 25. August Verbindungen aus. Zwischen Dillingen und Niedaltdorf fahren morgens etwa gar keine Züge.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 13.08.2024 berichtet.

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Deutsche Bahn reduziert Zugangebot wegen Personalengpässen

Von Mitte Juli bis Mitte August wird es auf einigen Zugstrecken im Saarland Ausfälle geben. Teilweise werden die Verbindungen durch Busse ersetzt. Grund für die Einschränkungen sind krankheitsbedingte Ausfälle bei der DB Regio.

Bahnbauarbeiten an Riedbahn wirken sich auch auf Saar-Fahrgäste aus

Wer in den Sommerferien mit dem Zug verreisen will, muss sich auf Einschränkungen einstellen. Denn ab dem 15. Juli wird die Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim saniert. Das hat auch Auswirkungen auf Reisende aus dem Saarland.

Quelle: SR