Krieg in Nahost ++ Gaza-Hilfe laut UN immer schwieriger ++
Die Vereinten Nationen beklagen eine wachsende Einschränkung der humanitären Hilfe im Gazastreifen. Die Patriarchen und Kirchenführer Jerusalems fordern ein Ende des Krieges. Alle Entwicklungen im Liveblog.
- UN-Helfer: Gaza-Unterstützung immer schwieriger
- Jerusalems Kirchenführer warnen vor "ausgewachsenem Krieg"
- Kein Durchbruch bei Verhandlungen über Waffenruhe
- USA besorgt über mögliche Eskalation
Ende des Liveblogs
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US-Regierung: "Fortschritte" in Gaza-Gesprächen
Ungeachtet des jüngsten militärischen Schlagabtauschs zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hisbollah-Miliz im Libanon spricht die US-Regierung von "Fortschritten" bei den Gesprächen über eine Feuerpause im Gaza-Krieg.
"Es gibt weiterhin Fortschritte, und unser Team vor Ort beschreibt die Gespräche weiterhin als konstruktiv", sagte am Montag der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby. Die Raketen- und Drohnenangriffe der Hisbollah am Wochenende hätten die Arbeit der in Kairo tagenden Unterhändler "nicht beeinträchtigt".
Längere Beihilfen für Evakuierte und Geisel-Familien
Die israelische Regierung hat die Wohnbeihilfen für Evakuierte und Angehörige von Hamas-Geiseln um einen Monat bis Ende September verlängert. Wie die Regierung mitteilte, werde sie umgerechnet gut 800 Millionen Euro für die Vertriebenen aus den Grenzorten sowie für die Familien der Verschleppten bereitstellen. Die Regierung kündigte an, sie werde bis zum Ende des Jahres zusätzliche Mittel für die Finanzierung von Unterkünften bereitstellen, falls dies notwendig sei.
Fortsetzung der Verhandlungen in Arbeitsgruppen
Die Gespräche über eine Waffenruhe im Krieg zwischen der Hamas und Israel werden nach Angaben der USA in den kommenden Tagen auf der Ebene von Arbeitsgruppen fortgesetzt.
Ziel sei es, einige spezifische Fragen zu klären, sagte John Kirby, Sprecher der US-Regierung für nationale Sicherheit. Als Beispiel nannte er den geplanten Austausch von Geiseln der radikal-islamischen Hamas gegen Palästinenser aus israelischen Gefängnissen. Die jüngsten Kämpfe zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hisbollah-Miliz im Libanon hätten sich nicht auf die Gespräche in Kairo ausgewirkt, sagt er weiter.
UN-Helfer: Gaza-Unterstützung immer schwieriger
Helferinnen und Helfer der Vereinten Nationen beklagen, dass die Bedingungen für die Hilfe im Gazastreifen immer schwieriger werden. "Die humanitäre Arbeit wurde unglaublich eingeschränkt", sagt Sam Rose, Planungsdirektor beim Palästinenser-Hilfswerk UNRWA. Allein im August habe es mehr als ein Dutzend Evakuierungsbefehle der israelischen Armee für Bewohner und Hilfsarbeiter gegeben, vielerorts fehle es an Zugang zu Wasser oder Seife.
"Das Einzige, was wir sicher sagen können, ist, dass es morgen schlimmer wird als heute", ergänzte Rose. "Ich habe keine Worte, um zu beschreiben, was wir Tag für Tag hier sehen", sagte UNRWA-Sprecherin Louise Wateridge. "Es gibt hier keine Menschlichkeit mehr. Wenn man mit den Menschen redet, sagen sie einem nur, dass sie auf den Tod warten."
Ein großes Problem sei auch die Gefahr des Ausbruchs von Krankheiten wie Polio. Eltern müssten ihre Kinder für Impfungen sicher zu Krankenhäusern und Notunterkünften bringen können. Die UN will rund 640.000 Kinder impfen. Nach Warnungen vor einem massiven Polio-Ausbruch waren am Sonntag Impfstoffe in den umkämpften Gazastreifen gebracht worden.
Ägypten fordert erneut Israels Rückzug aus Philadelphi-Korridor
Vor dem Hintergrund der Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen hat Ägypten seine Forderung nach einem Rückzug der israelischen Armee von der Südgrenze des Gazastreifens bekräftigt.
Regierungsvertreter hätten "allen Verhandlungsparteien gegenüber erklärt", dass sie "keinerlei israelische Präsenz" in dem "Philadelphi-Korridor" genannten Gebiet an der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten akzeptieren würden, berichtete das den ägyptischen Geheimdiensten nahestehende Nachrichtenportal "Al-Kahera" am Montag unter Berufung auf einen hochrangigen Vertreter. Die Forderung eines Rückzugs Israels von der Südgrenze des Gazastreifens ist einer der zentralen Streitpunkte bei den Verhandlungen.
Neuer Evakuierungsbefehl: UN stellen Gaza-Hilfe erneut ein
Die Hilfsmaßnahmen der Vereinten Nationen (UN) für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen wurden erneut eingestellt. Hintergrund ist ein neuer Evakuierungsbefehl der israelischen Armee für Deil al-Balah im Zentrum des Palästinenser-Gebietes, der am späten Sonntagabend erging.
"Unter den gegebenen Bedingungen sind wir heute nicht in der Lage, zu liefern", sagt ein UN-Vertreter, der anonym bleiben will. "Wir verlassen den Gazastreifen nicht, weil die Menschen uns dort brauchen", sagt er. "Wir versuchen, die Bedürfnisse der Bevölkerung mit dem Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz des UN-Personals in Einklang zu bringen."
Iran und Katar fordern Waffenruhe im Gazastreifen
Angesichts der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten haben Irans Außenminister Abbas Araghchi und sein katarischer Kollege Mohammed bin Abdulrahman Al Thani erneut eine Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Die Islamische Republik begrüße die katarischen Vermittlungen, sagte der iranische Chefdiplomat laut einem Bericht der Staatsagentur Irna. Der islamistischen Hamas sicherte er jedoch Irans Rückendeckung zu. Man werde "jedes Abkommen unterstützen", das die Hamas akzeptiere.
Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg stecken Berichten zufolge in einer Sackgasse. Der Besuch des katarischen Premier- und Außenministers ist der erste hochrangige Empfang durch die neue Regierung in Teheran.
UN liefern weniger Lebensmittel in den Gazastreifen
UN-Organisationen haben in den vergangenen zwei Monaten weniger Lebensmittel in den Gazastreifen geliefert, als dort benötigt werden. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen teilte mit, es habe im Juli und August nur etwa die Hälfte der 24 000 Tonnen Nahrungsmittelhilfe liefern können, mit der 1,1 Millionen Menschen versorgt werden sollten. Als Grund wird die Verschärfung im Krieg zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hamas genannt. Dadurch können weniger Grenzübergänge genutzt werden. Außerdem sind viele Straßen beschädigt. In einigen Monaten, wenn im Winter der Regen einsetze, könnten sie unpassierbar werden, so die UN-Organisation.
Das UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) warnte ebenfalls vor einer Hungerkrise. Aufgrund der wiederholten Evakuierungsanordnungen, des Zusammenbruchs von Recht und Ordnung und der beschädigten Straßen würden wahrscheinlich mehr als eine Million Menschen im August keine Lebensmittelrationen erhalten, teilte das UNRWA mit.
Die Weltgesundheitsorganisation schätzt zudem, dass die Menschen im Gazastreifen nur ein bis drei Liter Trinkwasser pro Tag erhalten. Nach Angaben der WHO benötigen Menschen 15 Liter Wasser pro Tag, um ihre Grundbedürfnisse zu decken.
Jerusalems Kirchenführer warnen vor "ausgewachsenem Krieg"
In einem gemeinsamen Aufruf haben die Patriarchen und Kirchenführer Jerusalems ein Ende des Krieges zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen gefordert.
Darin bezeichnen sie die Lage als alarmierend und warnen vor einem "ausgewachsenen Krieg". Den Führern der Kriegsparteien schienen "politische Erwägungen wichtiger zu sein als ein Ende der Jagd nach Tod und Zerstörung". Gleichzeitig seien Millionen von Menschen auf der Flucht. Hunderte kämen ums Leben. Im Gazastreifen litten die Menschen Menschen Hunger. Der Krieg müsse aufhören, so die Geistlichen aus Jerusalem.
Wagenknecht verteidigt Kritik an Israels Vorgehen
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht weist Kritik des Zentralrats der Juden in Deutschland zurück, sie befeuere mit ihren Positionen zum Nahostkonflikt Israel-Hass.
"Wenn jeder, der die Netanjahu-Regierung und deren brutale Kriegsführung im Gazastreifen kritisiert, ein Israel-Hasser ist, dann wäre ein erheblicher Teil der Israelis Israel-Hasser", sagte Wagenknecht der Zeitung Welt. Zentralratspräsident Josef Schuster hatte Wagenknecht und ihrem Bündnis BSW vor gut einer Woche im "Welt"-Interview vorgeworfen, mit einer "eher populistischen Positionierung den Israelhass in Deutschland" zu befeuern.
Gesundheitsbehörde: 40.435 Palästinenser im Gazastreifen getötet
Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde, die der islamistischen Hamas unterstellt ist, seit Kriegsbeginn am 7. Oktober mehr als 40.435 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Mindestens 93.534 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden.
Israels Polizeiminister provoziert mit neuen Äußerungen zu Tempelberg
Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir setzt seine Provokationen mit Blick auf die sensibelste heilige Stätte in Jerusalem fort. Ben-Gvir sagte dem israelischen Armeesender zur Situation auf dem Tempelberg, der auch Muslimen heilig ist: "Ich sage es ganz einfach: Die Politik auf dem Tempelberg erlaubt es Juden, zu beten. Punkt."
Mit der Aussage widersprach der rechtsextreme Polizeiminister erneut der deklarierten Politik des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Laut einer langjährigen Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten. Dagegen gibt es jedoch immer wieder Verstöße.
Palästinensische Rettungskräfte melden fünf Tote in Gaza
Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind nach Angaben von Ärzten mindestens fünf Menschen getötet worden. Rettungskräften zufolge wurden am Montag bei einem Luftangriff in der Stadt Gaza mindestens fünf Menschen getötet.
Nach Angaben der israelischen Armee wurden bei Angriffen auf die Städte Chan Junis und Rafah im Süden und Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens "dutzende" militante Palästinenser getötet. Zudem sei in Chan Junis ein Raketenwerfer der Terrororganisation Hamas getroffen worden. Zuvor hatte die Hamas einen Raketenangriff auf Tel Aviv gemeldet.
Iran: Israel verliert seine Abschreckungskraft
Israel verliert dem Iran zufolge seine Abschreckungskraft. Dies habe der Angriff der Hisbollah gezeigt, schreibt der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, auf X. Israel sei nicht in der Lage gewesen, Zeitpunkt und Ort des begrenzten und kontrollierten Angriffs der Hisbollah aus dem Libanon vorherzusehen. Die Hisbollah wird ebenso wie die Hamas vom Iran unterstützt.
Früherer israelischer Verhandler sieht kaum Chancen für Geiseldeal
Weder Israel noch die Hamas haben bei den Verhandlungen in Kairo am Wochenende den Kompromissvorschlägen zugestimmt. "Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass der vorliegende Deal nicht gut ist - weder für Israel noch für die Hamas", sagte der britisch-israelische Analyst und Friedensaktivist Gerschon Baskin am Wochenende der Nachrichtenagentur KNA.
Die Aussichten auf einen Erfolg der Gespräche seien sehr gering, so Baskin, der maßgeblich an den Verhandlungen um die Freilassung des von der Hamas entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit (2006) beteiligt war.
Israel: Drohne bei See Genezareth abgefangen
Die israelische Flugabwehr hat nach Militärangaben östlich des Sees Genezareth eine Drohne abgefangen. Zuvor habe es in dem Bereich Luftalarm gegeben, teilte die Armee mit. Es gab keine Berichte über Sachschaden oder Verletzte.
Es ist noch unklar, von wo aus der Flugkörper auf den Weg geschickt worden war. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Drohne aus Syrien gekommen oder durch Syrien geflogen ist.
Zentralrat der Juden kritisiert Israel
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, hat Kritik an der israelischen Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanyahu geübt. In einem Beitrag für den Kölner Stadt-Anzeiger wandte er sich zugleich gegen Antisemitismus in der deutschen linken Szene.
Mit Blick auf Israel schrieb Lehrer: "Die Äußerungen eines Ministers Itamar Ben-Gvir über das Aushungern des Gazastreifens, die Vorhaben der amtierenden Regierung zu Umbau und Entmachtung der Judikative oder das Verhalten des Ministerpräsidenten Netanyahu sind klar abzulehnen und zu kritisieren." Das sei "aber absolut kein Grund, dem Staat Israel sein Existenzrecht abzuerkennen", so der Vorsitzende der Synagogen-Gemeinde Köln.
Iranischer Außenminister betont Bereitschaft zu Hanija-Vergeltung
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat die Entschlossenheit seines Landes unterstrichen, Vergeltung für die Tötung des Hamas-Anführers Ismail Hanija in Teheran zu üben. Er habe sich dazu in einem Telefonat mit dem italienischen Außenminister Antonio Tajani geäußert, sagte Araghchi.
Die iranische Reaktion auf den "israelischen Terroranschlag in Teheran" sei beschlossen, sie werde maßvoll und wohlkalkuliert ausfallen, schrieb er auf der Plattform X. "Wir fürchten keine Eskalation, suchen sie aber auch nicht - anders als Israel", schrieb er.
Kein neuer Gesprächstermin
Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas hakt es weiterhin an der Frage, inwieweit israelische Truppen an der Grenze zwischen Gaza und Ägypten stationiert bleiben dürfen. Israel möchte dort Waffenschmuggel unterbinden. Die Hamas verlangt dagegen den Abzug Israels aus Gaza. Ob, wann und wo die Gespräche fortgesetzt werden sollen, ist bislang weiterhin unklar.
Mit Informationen von Sabina Matthay, ARD Kairo
US-Vertreter: Weiterhin kein Durchbruch in Verhandlungen
Auch ein Vertreter der US-Regierung, der anonym bleiben wollte, sagte, die jüngsten Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen und eine Freilassung von Geiseln auf hoher Ebene seien am Sonntag ohne Ergebnis geblieben. Man werde den Austausch jedoch in den kommenden Tagen auf einer niedrigeren Ebene fortzusetzen, um verbliebene Gräben zu überbrücken.
Arbeitsteams würden in Kairo bleiben, um bei Treffen von Vermittlern aus den USA, Katar und Ägypten die Unstimmigkeiten anzugehen.
Mindestens fünf Tote bei Luftangriffen auf Gaza-Stadt
Bei israelischen Luftangriffen auf Gaza-Stadt sind nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa mindestens fünf Palästinenser getötet worden. Bei dem Angriff auf ein Haus in der Nähe des Krankenhauses Patient's Friends im Westteil von Gaza-Stadt habe es zudem mehrere Verletzte gegeben, berichtet Wafa unter Berufung auf medizinische Fachkräfte. Von israelischer Seite gibt es noch keine Stellungnahme zu den Luftangriffen.
USA besorgt über mögliche Eskalation
Nach der Aussetzung der Waffenstillstandsgespräche in Kairo zeigen sich die USA besorgt über eine mögliche Eskalation des Nahostkonflikts. Der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, warnte bei einer Pressekonferenz in Halifax vor einem "größeren Krieg" in der Region. Die Vereinigten Staaten seien daher weiterhin aktiv an Bemühungen um ein Waffenstillstandsabkommen für den Gazastreifen beteiligt.
Sullivan bestätigte zudem, dass die US-Regierung in ständigem Kontakt mit Israel stehe, insbesondere hinsichtlich der aktuellen Spannungen mit der Hisbollah im Libanon.
Kein Deal für Waffenruhe bei Verhandlungen
Bei den Verhandlungen in Kairo für eine Waffenruhe im Gazastreifen habe es am Ende keinen Durchbruch gegeben, berichtet ARD-Korrespondent Simon Riesche in den tagesthemen am Sonntagabend.
Von der Terrororganisation Hamas heiße es, man sei sehr weit von einem Deal entfernt. Die ägyptische Vermittlerseite spricht von einer "schwierigen Pattsituation", so Riesche. Es sei wenig Bewegung in den Verhandlungen. Israelische Medien hingegen berichteten mit dem Verweis auf Delegationskreise, man sei auf dem richtigen Weg.
Liveblog vom Sonntag
Die Terrororganisation Hamas hat Tel Aviv mit einer Rakete angegriffen. Laut Israels Armee ging sie in unbewohntem Gebiet nieder. Nach Angaben Israels wurden Polio-Impfstoffe für 1,25 Millionen Menschen in den Gazastreifen geliefert. Alle Entwicklungen vom Sonntag zum Nachlesen.