Die Staatsanwaltschaft München I hat die Ermittlungen nach dem 2022 vorgelegten Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising abgeschlossen. Das Ergebnis ist ernüchternd, meint Simon Berninger. mehr
Bei den Untersuchungen zum Missbrauchsgutachten in der Erzdiözese München und Freising hat die Staatsanwaltschaft zeitweise auch den verstorbenen Papst Benedikt XVI. als Beschuldigten geführt. Die Ermittlungen wurden eingestellt. br
Ein Gutachten zum Umgang von Bistumsverantwortlichen mit sexuellem Missbrauch - finanziert aus einem Fonds, der auch für die Opfer-Entschädigung gedacht ist. Kirchenrechtlich sei das aber in Ordnung, so der Vatikan. mehr
Gut zwei Monate nach der Vorstellung des Münchner Missbrauchsgutachtens folgen personelle Konsequenzen: Der Kirchenrichter Lorenz Wolf will seine Ämter aufgeben. Er war für seinen Umgang mit Missbrauchsfällen kritisiert worden. mehr
Der Münchner Kardinal Marx hat Versagen im Umgang mit Missbrauchsopfern eingeräumt. Die größte Schuld bestehe darin, die Betroffenen übersehen zu haben. Er wolle vorerst im Amt bleiben, "wenn das hilfreich ist", sagte Marx. mehr
Das Gutachten zu sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising belastet den emeritierten Papst Benedikt XVI. schwer. Der Vatikan verteidigt ihn nun und hebt seinen Kampf gegen Missbrauch durch Klerikern hervor. mehr
497 Opfer, 235 Täter und eine "Bilanz des Schreckens": Das Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum München belastet hochrangige Kirchenfunktionäre schwer - darunter auch den emeritierten Papst Benedikt und Kardinal Marx. mehr
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist in einem Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising schwer belastet worden: Er habe als damaliger Münchner Erzbischof in vier Fällen nichts gegen des Missbrauchs beschuldigte Kleriker unternommen. mehr
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