Krieg gegen die Ukraine ++ Möglicherweise Getreide-Export über Kroatien ++
Die Ukraine hat sich nach eigenen Angaben mit Kroatien darauf geeinigt, Getreide über Häfen in dem Balkanstaat zu exportieren. Russland hat offenbar ein weiteres Mal die Heimatstadt Selenskyjs angegriffen. Die Entwicklungen im Liveblog.
- Ukraine einigt sich mit Kroatien über Hafennutzung für Getreideexport
- Ukraine: Mindestens sechs Tote in Krywyj Rih
- Russland meldet Drohnenangriff auf Polizeistation
- Von der Leyen sichert Unterstützung zu
- Gespräche zu Sicherheitsgarantien
Ende des Liveblogs
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Ukraine könnte Getreide über Kroatien exportieren
Die Ukraine und Kroatien haben sich offenbar auf die Nutzung kroatischer Häfen an der Donau und der Adriaküste für den Export ukrainischen Getreides geeinigt. Das melden mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend unter Berufung auf den ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba. Man werde nun gemeinsam an den effizientesten Routen zu den kroatischen Häfen arbeiten. Alles, was den Export ermögliche, helfe, die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, wird Kuleba zitiert.
Russland hatte das Getreide-Abkommen mit der Ukraine im Juli auslaufen lassen. Es erlaubte der Ukraine den sicheren Export ihres Getreides über das Schwarze Meer in die Türkei. Ukrainische Agrarprodukte sind wichtig für die weltweite Versorgung mit Lebensmitteln - durch den Wegfall der Ausfuhren könnten vor allem arme Länder noch stärker unter Druck geraten.
Behörden melden mehrere Tote nach russischen Angriffen
Nach dem russischen Angriff auf die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Krywyj Rih, haben die Behörden die Angaben zu Getöteten am Nachmittag erhöht: Die regionale Militärverwaltung sprach nun von mindestens sechs Toten. 75 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Zuvor war die Rede von fünf Toten und Dutzenden Verletzten. Am Morgen schlugen zwei russische Raketen in ein neunstöckiges Wohnhaus und ein Gebäude der Universität ein. Lokale Behörden gingen davon aus, dass unter beiden Gebäuden noch weitere Menschen verschüttet sein könnten. Das getroffene Wohnhaus ist teilweise ausgebrannt und besonders einsturzgefährdet, wie Videoaufnahmen zeigten. Die Rettungsarbeiten liefen noch.
Auch weitere Städte in der Ukraine meldeten Todesopfer und Verletzte: Aus Cherson wurden vier getötete Menschen bei russischem Beschuss gemeldet. 17 Menschen seien verletzt worden. Eine 70-jährige Frau kam zudem örtlichen Behördenangaben zufolge nahe Isjum in der Provinz Charkiw ums Leben. Der ukrainische Gouverneur von Donezk, Pawlo Kyrylenko, meldete einen Toten und sieben Verletzte nach russischen Angriffen auf mehrere Orte in der Region.
Iran und Belarus unterzeichnen Rüstungsabkommen
Die Islamische Republik Iran und Belarus haben ein Rüstungsabkommen vereinbart. Die Verteidigungsminister beider Länder unterzeichneten in Teheran eine entsprechende Kooperation, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. "Belarus nimmt in der iranischen Außenpolitik einen besonderen Platz ein", zitierte IRNA den iranischen Minister, Mohammad Resa Aschtiani. Genaue Details über das Abkommen wurden nicht öffentlich gemacht.
Belarus unter Machthaber Alexander Lukaschenko und der Iran gelten als Unterstützer des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Nach westlichen Erkenntnissen lieferte Teheran Moskau auch sogenannte Kamikaze-Drohnen. Teheran bestreitet dies und betont seine Neutralität im Krieg. Angesichts internationaler Sanktionen bauten der Iran und Russland ihre Kooperation in vielen Bereichen aus.
Schoigu: Russische Armee verstärkt Angriffe auf ukrainische Militär-Infrastruktur
Die russische Armee hat nach Angaben von Verteidigungsminister Sergej Schoigu ihre Angriffe auf ukrainische Militäreinrichtungen "deutlich verstärkt". Dies sei eine Antwort auf Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium und betreffe unter anderem Einrichtungen, "die diese terroristischen Taten unterstützen", sagte Schoigu in einem Gespräch mit Militärvertretern. Schoigu bezog sich auf Drohnenangriffe auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim sowie russisches Territorium. So waren am Sonntag durch ukrainische Drohnenangriffe zwei Gebäude in einem Moskauer Geschäftsviertel beschädigt worden. Schoigu kündigte "zusätzliche Schritte" zur besseren "Verteidigung gegen Luft- und Seeangriffe" an.
Litauens Präsident besorgt über Wagner-Söldner in Belarus
Litauens Präsident Gitanas Nauseda hat sich besorgt über die Präsenz russischer Wagner-Söldner im benachbarten Belarus gezeigt. Sie stelle eine ernsthafte Bedrohung dar, sagte das Staatsoberhaupt des baltischen EU- und NATO-Landes bei einem Besuch am Grenzübergang Medininkai, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf die Agentur BNS berichtete.
Nauseda zufolge könnten die Wagner-Truppen sowohl gegen Polen und Litauen als auch gegen das ebenfalls an Belarus grenzende Lettland organisiert werden. Zugleich räumte er aber ein, dass es keine Anzeichen für die Vorbereitung solcher Provokationen gebe.
Kreml: Westliche Sicherheitsgarantien verschlimmern Lage
Der Kreml hat mit Blick auf die von der Ukraine angekündigten Verhandlungen über Sicherheitsgarantien des Westens für Kiew vor einer Verschlechterung der Lage in Europa gewarnt. Bilaterale Garantien widersprächen dem internationalen Prinzip der "Unteilbarkeit" der Sicherheit, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen. Die Sicherheit der Ukraine dürfe nicht zulasten der russischen Bedürfnisse gehen.
Russland behauptet immer wieder, sich durch einen Ukraine-Beitritt zur NATO bedroht zu fühlen. Unter anderem damit hatte Kremlchef Wladimir Putin auch seinen vor mehr als 17 Monaten begonnenen Angriffskrieg begründet. Dagegen betont die NATO immer wieder, dass von ihr keine Gefahr für Russland ausgehe.
Die Ukraine will in dieser Woche mit den USA Gespräche über Sicherheitsgarantien beginnen. Es gehe um konkrete und langfristige Verpflichtungen der USA, um der Ukraine jetzt zu einem Sieg gegen Russland zu verhelfen und danach künftige Aggressionen Moskaus zu verhindern, sagte der Leiter des Präsidialamtes in Kiew, Andrij Jermak.
China beschränkt Export für zivile Langstreckendrohnen
Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine möchte China den Export von zivilen Langstreckendrohnen beschränken. "Das Risiko, dass einige hochspezialisierte und leistungsstarke zivile unbemannte Luftfahrzeuge für militärische Zwecke umgerüstet werden, nimmt ständig zu", teilte das chinesische Handelsministerium mit. Am Dienstag sollen deshalb Exportkontrollen in Kraft treten, um den Einsatz von Drohnen für "nichtfriedliche Zwecke" zu verhindern. Exporte seien zwar weiterhin erlaubt, es wurde jedoch nicht definiert, welche Einschränkungen demnächst explizit gelten sollen.
Die Beschränkungen werden nach Informationen der Nachrichtenagentur AP wegen der Befürchtung erlassen, dass Drohnen für militärische Zwecke genutzt werden könnten. Berichten zufolge hatten beide Seiten bereits in China hergestellte Drohnen zur Aufklärung und möglicherweise für Angriffe einsetzen können.
Die Regierung des chinesischen Staatschefs Xi Jinping unterhält gute Beziehungen mit Moskau, sagt von sich jedoch, sich im Krieg neutral zu verhalten.
Ukraine zieht Zwischenbilanz zu Gegenoffensive
Ukrainische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in der vergangenen Woche fast 15 Quadratkilometer Land von russischen Truppen im Osten und Süden der Ukraine zurückerobert. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Beamte der ukrainischen Verteidigungsbehörde. Seit die Gegenoffensive Anfang letzten Monats startete, hätten die Kiewer Streitkräfte 204,7 Quadratkilometer im Süden zurückerobert, schrieb die stellvertretende Verteidigungsministerin, Hanna Maliar, in der Nachrichten-App Telegram.
Eine Reihe von Dörfern sei zurückerobert, ein Vorstoß an den Flanken Bachmuts sei gelungen und im Süden seien die Streitkräfte weiter in Richtung der Städte Berdjansk und Melitopol vorgedrungen. Außerdem hätten die Truppen Versuche Russlands vereitelt, an zwei Nordfronten bei Kupjansk und Lyman anzugreifen. "Unsere Verteidigungskräfte halten die feindlichen Truppen mit Macht zurück", so Maliar.
Kreml zu geplanten Ukraine-Gesprächen in Saudi-Arabien
Nach einem Zeitungsbericht über angebliche Gespräche in Saudi-Arabien, die den Krieg in der Ukraine betreffen und zu denen Russland nicht eingeladen ist, möchte Kremlsprecher Dmitri Peskow mehr über den Zweck erfahren. Russland müsse verstehen, was die Ziele der geplanten Gespräche seien und was besprochen werde.
Das "Wall Street Journal" hatte am Samstag berichtet, dass Saudi-Arabien Beratungen mit Vertretern westlicher Staaten, der Ukraine und führender Schwellenländer am 5. und 6. August in Dschidda plane. Die Regierung in Kiew und westliche Verbündete erhofften sich von den Gesprächen internationale Unterstützung für Friedensbedingungen zugunsten der Ukraine.
Kreml: NATO-Ressourcen seien "verschwendet"
Nach Angaben des Kremls laufe die Gegenoffensive der Ukraine "nicht wie geplant". Die an Kiew gelieferten NATO-Ressourcen im Verlauf einer zweimonatigen Operation seien angesichts der begrenzten Gewinne für die Ukraine "verschwendet" worden.
In einem Telefonat mit Reportern sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow gesondert, dass Russland zusätzliche Maßnahmen zur Abwehr ukrainischer Drohnenangriffe ergreifen werde, nachdem Drohnen am Sonntag das Moskauer Finanzviertel getroffen hatten.
Russland meldet zwei Tote in Donezk nach ukrainischem Angriff
Dem von Russland installierten Gouverneur der gleichnamigen Region zufolge sind bei einem ukrainischen Angriff auf die ostukrainische Stadt Donezk zwei Menschen getötet worden. Vier weitere Personen seien verletzt worden, teilte Denis Puschilin auf Telegram mit. Ukrainische Granaten hätten einen zivilen Bus getroffen.
Die Stadt Donezk steht seit 2014 unter russischer Kontrolle, damals begannen die Kämpfe der pro-russischen Separatisten gegen die reguläre ukrainische Armee. Heute halten ukrainische Truppen weiterhin Stellungen am Rand von Donezk. Die Stadt gerät regelmäßig unter Artilleriebeschuss.
Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete
London: Russland könne Bevölkerung nicht vor Krieg schützen
Die Anhebung des Einberufungsalters für Wehrpflichtige sowie die Erhöhung des Reservistenalters in Russland könnten nach Einschätzung britischer Geheimdienste neue Sorgen im Land schüren. "Die erhöhte Wahrscheinlichkeit, zum Kampf gezwungen zu werden, Drohnenangriffe auf Moskau, das außergewöhnliche Maß an innerstaatlichen Repressionen und die jüngste Wagner-Meuterei machen deutlich, dass es dem russischen Staat nicht gelungen ist, die Bevölkerung vor dem Krieg zu schützen", teilte das britische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Update unter Berufung auf Geheimdienstquellen mit.
Reservisten hätten den Großteil der "Teilmobilisierung" im Herbst 2022 ausgemacht und könnten auch künftig die Zahl der für den Krieg gegen die Ukraine verfügbaren Soldaten erhöhen. Rekruten würden zwar derzeit nicht in der Ukraine eingesetzt. Doch würden zusätzliche Wehrpflichtige professionelle und mobilisierte Soldaten von anderen Aufgaben innerhalb Russlands entlasten, so das Ministerium weiter. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.
Ukraine: Mindestens fünf Tote in Krywyj Rih
Bei dem von ukrainischer Seite gemeldeten Angriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet worden. Ein vierstöckiges Gebäude einer Bildungseinrichtung und ein neunstöckiges Wohnhaus seien getroffen worden, teilte das Innenministerium in Kiew mit. Dutzende wurden verletzt. Unter beiden Gebäuden sollen noch Menschen verschüttet sein, schrieb das Ministerium bei Telegram. Die Rettungsarbeiten liefen weiter.
Auf einem Video aus der Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj, das im Internet verbreitet wurde, war ein klaffendes Loch an der Seite eines neunstöckigen Gebäudes und ein Feuer im Inneren zu sehen.
Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete
Weiterer Drohnenangriff in Russland gemeldet
Neben Trubtschewsk in Brjansk wurde auch im russischen Gebiet Rostow ein Zwischenfall mit einer Drohne gemeldet - Gouverneur Wassili Golubew berichtete auf Telegram von Zerstörungen in der Siedlung Daraganowka. Experten des russischen Verteidigungsministeriums klärten nun deren Herkunft. Beschädigt worden seien ein Haus und ein Auto, sagte Golubew zu dem Vorfall vom Abend. Verletzt worden sei niemand. In sozialen Netzwerken kursierten Videos von einem zerstörten Gebäude nach einer Explosion. Aus den Trümmern stieg Rauch auf. Anwohner berichteten von massiven Schäden.
Moskau macht für den Beschuss im Grenzgebiet stets Kiew verantwortlich. Auch die Hauptstadt Moskau war am Wochenende erneut Ziel von Drohnenangriffen. Kiew gestand eine Beteiligung offiziell nicht ein.
Medienbericht: Russischer Angriff auf Krywyj Rih
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, hat eine russische Rakete nach ukrainischen Angaben Krywyj Rih im Süden des Landes getroffen, die Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj. In einem in sozialen Netzwerken verbreiteten Video sei in einem neun Stockwerke hohen brennenden Gebäude ein klaffendes Loch zu sehen. Angaben über mögliche Opfer lagen der Meldung zufolge zunächst nicht vor.
Russland meldet Drohnenangriff auf Polizeistation
In Westrussland nahe der Grenze zur Ukraine ist nach russischen Angaben in der Nacht eine Polizeistation bei einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen worden. "Ukrainische Streitkräfte haben in der Nacht den Bezirk Trubtschewsk angegriffen", teilte der Gouverneur der Region Brjansk, Alexander Bogomas, auf Telegram mit. "Eine Drohne hat eine Polizeistation in dem Bezirk getroffen", hieß es weiter. Es habe keine Opfer gegeben, die Fenster und das Dach des Gebäudes seien jedoch beschädigt worden.
Meldungen zu Drohnenangriffen auf russisches Territorium und die 2014 annektierte Halbinsel Krim haben in den vergangenen Wochen zugenommen. Moskau macht Kiew dafür verantwortlich. Die Ukraine hatte - mehr als ein Jahr nach dem russischen Einmarsch in ihr Land - Anfang Juni eine Gegenoffensive begonnen.
Prigoschin zu Plänen für Söldnergruppe
Der Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, stellt offenbar die Weichen für künftige Aufgaben seiner Kämpfer. "Heute legen wir unsere nächsten Aufgaben fest, deren Umrisse immer klarer werden", heißt es in einer Audio-Botschaft von Grey Zone, einem Wagner zugeschriebenen Konto auf Telegram. Die Stimme hörte sich der Nachrichtenagentur Reuters zufolge an wie die Prigoschins. Dem Dokument nach rekrutiert Wagner derzeit keine Kämpfer, wird dies aber wohl in Zukunft erneut tun.
Von der Leyen sichert Unterstützung zu
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine erneut Unterstützung zugesichert. Die globale geopolitische Landschaft sei volatil, sagte sie bei ihrem Besuch in der philippinischen Hauptstadt Manila. "Es ist bedrohlicher. Autoritäre Führer zeigen, dass sie bereit sind, ihren Drohungen Taten folgen zu lassen", so von der Leyen.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine erschüttere die Grundlagen der internationalen Ordnung. Er verstoße gegen die UN-Charta und die Grundprinzipien des Völkerrechts, "wie etwa territoriale Integrität und Souveränität." Deshalb unterstütze Europa "den mutigen Kampf der Ukraine, den mutigen Kampf gegen den Aggressor." Die "illegale Anwendung von Gewalt" könne nicht toleriert werden, "weder in der Ukraine noch im Indopazifik."
Gespräche zu Sicherheitsgarantien
Die Ukraine will nach Angaben der Präsidialverwaltung in Kiew in dieser Woche mit den USA Gespräche über Sicherheitsgarantien vor einem geplanten NATO-Beitritt des Landes beginnen. Es gehe dabei um konkrete und langfristige Verpflichtungen der USA, um der Ukraine jetzt zu einem Sieg im russischen Angriffskrieg zu verhelfen und danach künftige Aggressionen Moskaus zu verhindern, teilte der Leiter des Präsidialamtes in Kiew, Andrij Jermak, auf Telegram mit. Die G7-Gruppe hatte beim NATO-Gipfel in Vilnius entsprechende Sicherheitsgarantien angekündigt.
Der Liveblog vom Sonntag zum Nachlesen
Saudi-Arabien will offenbar eine Friedensinitiative starten und lädt zu einer Konferenz nach Dschidda ein. Trotz gezielter Angriffe sieht der ukrainische Energieminister die Versorgung seines Landes mit Strom als gesichert an. Die Entwicklungen vom Sonntag zum Nachlesen.