Nach mehreren Verhandlungsrunden und heftigem Streit gibt es nun doch ein Ergebnis: Die Euro-Finanzminister haben sich auf europäische Corona-Hilfen geeinigt. Die Debatte über Corona-Bonds ist aber wohl nicht beendet. mehr
Die Zustimmung der Italiener zu Europa hat in der Corona-Krise gelitten. Ministerpräsident Conte fürchtet, dass die Skepsis noch zunehmen könnte, sollte sich die EU nicht auf gemeinsame Hilfen verständigen. Von Jörg Seisselberg. mehr
Die Pandemie droht viele EU-Staaten in die Rezession zu stürzen - die Finanzminister versuchen, gegenzusteuern. Nach heftigem Streit über Corona-Bonds scheint eine Annäherung möglich. Finanzminister Scholz stellte dazu eine Drei-Säulen-Strategie vor. mehr
Allein der Abgang der Briten sorgt für eine ordentliche Lücke im EU-Etat. Hinzu kommen Konjunktursorgen. Das Ruder bei den Haushaltsverhandlungen haben längst nicht mehr die EU-Finanzminister in der Hand. Von Holger Beckmann. mehr
Der Euro hat die D-Mark vor 18 Jahren abgelöst - aber immer noch sind nach Bundesbank-Angaben 12,46 Milliarden D-Mark nicht umgetauscht. Besonders schwer scheint die Trennung von großen Scheinen zu fallen. mehr
Jahrelang dominierte Wolfgang Schäuble die Eurogruppe mit seinem strikten Sparkurs. Sein Nachfolger Olaf Scholz will vieles ähnlich machen. Kann er Europa dennoch neue Impulse geben? Von Michael Grytz. mehr
Finanzminister Scholz sieht in Griechenland kurz vor dem Ende des Hilfsprogramms eine positive Entwicklung. Auf einem Treffen in Sofia beraten er und seine Kollegen der Euro-Zone über die Fortschritte des Landes. mehr
Europa soll für künftige Finanzkrisen gewappnet sein: Die EU-Kommission hat deshalb einen Reformplan vorgelegt. Er beinhaltet einen Europäischen Währungsfonds und noch einige weitere Ideen. Von Ralph Sina. mehr
Die EU-Kommission will bis Mitte 2019 einen tiefgreifenden Umbau der Eurozone auf den Weg bringen. Dazu gehört die Schaffung eines europäischen Finanzministers und der Aufbau eines europäischen Währungsfonds. Die Pläne sind Beitrag der Kommission zum EU-Gipfel Ende kommender Woche. mehr
Griechenland steht erneut vor der Pleite und dringt daher auf einen Schuldenerlass und neue Kredite. Das Problem dabei: Aus Sicht der EU-Geldgeber treibt das Land Reformen nicht zügig genug voran. Beim Treffen der Euro-Finanzminister ist Streit programmiert. Von R. Sina. mehr
Euro-Finanzminister beraten über Griechenland: R.-D. Krause, ARD, zum Gespräch mehr
Nach gescheiterten Gesprächen: Verunsicherte Griechen, Kritik aus Deutschland mehr
Griechischer Schuldenstreit: Verhandlungen zwischen Brüssel und Athen gescheitert mehr
Griechische Schuldenkrise: Treffen der Euro-Finanzminister bleibt ohne Ergebnis mehr
G7-Treffen: Finanzminister einigen sich auf Wachstum ohne Schulden mehr
Treffen der G7-Finanzminister: Beratungen über Schuldenkrise in Griechenland mehr
EU-Finanzminister: Eurogruppe dämpft Athens Hoffnung auf baldige Hilfsmilliarden mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Euro-Finanzminister billigen Reformvorschläge mehr
Brüssel: EU-Finanzminister beraten über Schuldenstreit mit Griechenland mehr
Zu Gesprächen in Paris: Griechenlands Finanzminister wirbt für neuen Reformkurs mehr
Gewinne machen, ohne Steuern zu zahlen? Das geht in der EU bislang ganz legal: Internationale Großkonzerne schieben Geld zwischen Mutter- und Tochterfirmen hin und her. Nun haben die EU-Finanzminister beschlossen, das Schlupfloch zu stopfen. mehr
Es war nicht der erste Streit zwischen der Troika und Griechenland, aber der bisher längste: Nach monatelangem Zwist über Umfang und Umsetzung von Reformen gaben die Euro-Finanzminister weitere Hilfsmilliarden für das angeschlagene Euro-Land frei. mehr
EU-Gipfel: Europaparlament lehnt Regeln zur Abwicklung von Krisenbanken ab mehr
Bankenunion: Rolf-Dieter Krause zum Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel mehr
Das Ziel ist klar: Künftig sollen Steuerzahler bei Bankenpleiten weniger stark zur Kasse gebeten werden. Über den Weg wird jedoch weiter gestritten. Nach 19-stündigen Verhandlungen gingen die EU-Finanzminister ohne Einigung auseinander. mehr
Wegen der schweren Wirtschaftskrise erspart die EU Defizitsündern wie Spanien oder Frankreich drohende Geldbußen. Die EU-Finanzminister wollen sieben Ländern mehr Zeit zum Sparen zu geben. Das Verfahren gegen Italien und andere Länder wurde eingestellt. mehr
Einen Tag nach dem Rücktritt des zyprischen Finanzministers Sarris ist sein Nachfolger vereidigt worden. Der bisherige Arbeitsminister Georgiades übernimmt ab sofort die Aufgaben des Ressorts. Unterdessen gab der IWF bekannt, sich mit einer Milliarde Euro am Hilfsprogramm für Zypern beteiligen zu wollen. mehr
Zyperns Parlament hat die Zwangsabgabe auf Bankguthaben klar abgelehnt. Damit ist auch das mit der Eurogruppe ausgehandelte Rettungspaket gescheitert. Für die Abgabe stimmte kein einziger Abgeordneter. Bundesfinanzminister Schäuble warnte in der ARD, Zyperns größte Banken seien praktisch pleite. mehr
Noch heute will das zyprische Parlament über die Zwangsabgabe auf Bankkonten abstimmen. Trotz Änderungen - Kleinsparer unter 20.000 Euro sollen verschont bleiben - scheint eine Mehrheit fraglich. Selbst Präsident Anastasiades geht von einem Scheitern aus. Im Falle einer Ablehnung deutete er an, er habe noch ein Ass im Ärmel. mehr
Die zyprische Regierung hat Änderungen am Rettungsplan für die hoch verschuldete Insel vorgeschlagen: Ersparnisse von bis zu 20.000 Euro sollen von der Zwangsabgabe auf Bankguthaben befreit werden. Heute will das Parlament über das Vorhaben abstimmen - eine Mehrheit dafür ist jedoch fraglich. mehr
Zyperns Regierung bemüht sich weiter um eine Entlastung der Kleinsparer bei der Zwangsabgabe auf Bankeinlagen. Die Euro-Gruppe räumte dem Land inzwischen mehr Spielraum ein. Die vereinbarten 5,8 Milliarden Euro müssen aber zustande kommen. Heute stimmt das Parlament ab. mehr
Die Nachfolge von EU-Veteran Jean-Claude Juncker an der Spitze der Eurogruppe ist offenbar geklärt. Nach Informationen des ARD-Studios Brüssel soll Jeroen Dijsselbloem neuer Eurogruppen-Chef werden. Der niederländische Finanzminister war bereits als Juncker-Nachfolger gehandelt worden. mehr
Nach dem Abschluss des griechischen Schuldenrückkaufprogramms haben die Euro-Finanzminister die nächsten Notkredite für Athen in Höhe von 34,4 Milliarden Euro freigegeben. Die Summe kann sich bis März auf 49,1 Milliarden Euro erhöhen. Der Internationale Währungsfonds sagte ebenfalls weitere Hilfen zu. mehr
Griechenlands Anstrengungen zum Kauf alter Schulden waren nach Angaben der Regierung in Athen erfolgreich: Das Rückkauf-Programm erzielte demnach Angebote von Gläubigern in Höhe von 31,9 Milliarden Euro. Allerdings fehlen der Regierung nun 1,29 Milliarden Euro für den Schuldenrückkauf. mehr
Erfolg im zweiten Anlauf: Griechenland hat den Rückkauf von Staatsanleihen erfolgreich abgeschlossen. Das berichten EU-Diplomaten und das Staatsfernsehen. Demnach konnte Athen mehr als 30 Milliarden Euro Schulden für etwa zehn Milliarden Euro zurückkaufen. Nun können neue Hilfsgelder nach Athen fließen. mehr
Der Rückkauf griechischer Staatanleihen ist offenbar unter Dach und Fach - das meldet zumindest das Staatsfernsehen. Demnach gelang es dem Krisenstaat, mehr als dreißig Milliarden Euro Schulden für etwa zehn Milliarden Euro zu kaufen. Das war Voraussetzung für die Zahlung weiterer Hilfsmilliarden. mehr
Mit einem Schlag 20 Milliarden Euro weniger Schulden - das will Griechenland erreichen, indem das Land Staatsanleihen billig zurückkauft. Am Wochenende hatte die Regierung in Athen bereits von einem Erfolg gesprochen - doch das war wohl voreilig: Nun musste die Frist für die Ankäufe verlängert werden. mehr
Es war eine weitere Schicksalsfrage für Griechenland: Wird das Schulden-Rückkauf-Programm ein Erfolg? Denn nur dann darf Athen mit weiteren internationalen Finanzhilfen rechnen. Nun melden griechische Medien übereinstimmend: Es ist gelungen. mehr
Die Frist zum Rückkauf griechischer Staatsanleihen ist planmäßig abgelaufen. Erste Ergebnisse dürften heute bekannt werden. Bei dem Rückkaufprogramm kaufte Athen den Investoren Staatsanleihen unter ihrem Nennwert ab. Auch drei der größten griechischen Banken machten mit. mehr
Die drei größten griechischen Banken haben sich am Rückkauf von Staatsanleihen beteiligt - noch bevor die Frist für das Programm abgelaufen war. Wie groß der Zuspruch insgesamt war, will das Finanzministerium am Wochenende erklären. Am Erfolg des Rückkaufs hängt die Auszahlung des Milliarden-Rettungspakets. mehr
liveblog
analyse
Überblick
marktbericht
Bilder