Im Mittelmeer ist offenbar erneut ein Boot mit Migranten gesunken - diesmal vor der italienischen Insel Lampedusa. Überlebende sprechen laut einem Medienbericht von 41 Vermissten, die vermutlich ertrunken sind. mehr
Viele Ukrainer sind wegen des Krieges nach Deutschland geflohen. Fast die Hälfte von ihnen, die hier Beschäftigung gefunden hat, arbeitet laut einer Studie in Berufen, für die sie formal überqualifiziert sind. mehr
Ein großer Teil der Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland kamen, ist einer aktuellen Studie zufolge erwerbstätig. Oft arbeiten sie aber in Jobs, für die sie überqualifiziert sind. mehr
Die EU und Tunesien wollen zusammenarbeiten, um Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Während konservative Abgeordnete die Vereinbarung begrüßen, finden andere deutliche Worte dagegen. Von Astrid Corall. mehr
Die EU und Tunesien haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Für die tunesische Regierung locken Finanzhilfen und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Doch viele im Land sehen das Abkommen kritisch. mehr
Fast 300 Kinder und Jugendliche sind laut UN-Angaben in diesem Jahr bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum - und die Dunkelziffer ist hoch. mehr
Etwa eine Million Menschen sind vor dem Krieg aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Fast die Hälfte von ihnen will langfristig hierbleiben. Das geht aus einer Studie hervor. mehr
Seit Tagen werden drei Flüchtlingsboote mit Hunderten Menschen im Atlantik vermisst. Bei der Suche nach ihnen sind nun 86 Menschen südlich der Kanaren in Sicherheit gebracht worden. Ob sie aber zu den 300 Vermissten gehören, ist unklar. mehr
Knapp vier Wochen nach dem wohl größten Flüchtlingsunglück aller Zeiten im Mittelmeer fordert die EU-Grenzschutzagentur Informationen zu älteren Pushback-Fällen - die Frist dazu läuft heute aus. Könnte der Frontex-Einsatz enden? Von M. Pompl. mehr
Einem anerkannten Flüchtling kann wegen einer Straftat die Flüchtlingseigenschaft aberkannt werden. Der Europäische Gerichtshof legt die Hürde dafür aber hoch, wie drei Urteile zeigen. Von Max Bauer. mehr
Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind laut den Vereinten Nationen 1874 Menschen gestorben, als sie versuchten, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. So hoch waren die Zahlen zuletzt vor sechs Jahren. mehr
Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Grandi, setzt angesichts der vielen Migranten, die nach Europa kommen wollen, auf das neue EU-Asylverfahren. In den tagesthemen lobte er den Umgang mit den ukrainischen Geflüchteten. mehr
2022 zogen 2,67 Millionen Menschen nach Deutschland, während 1,2 Millionen wegzogen. Die Nettozuwanderung erreichte damit einen Rekordwert. Als Hauptgrund nennt das Statistische Bundesamt die Schutzsuchenden aus der Ukraine. mehr
Ein neues Gesetz soll das Asylrecht in Großbritannien weitgehend abschaffen. Noch liegt es im Oberhaus, doch das kann die Reform nicht mehr scheitern lassen. Dabei ist das Gesetz kaum mit dem Völkerrecht vereinbar. Von A. Dittert. mehr
Flüchtlingsdrama vor griechischer Küste: Mindestens 78 Menschen ertrunken mehr
Mehr als 108 Millionen Flüchtlinge weltweit hat das UNHCR im vergangenen Jahr erfasst - das ist ein neuer Höchstwert. Die meisten Menschen flüchteten aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine. Deutschland ist eines der wichtigsten Aufnahmeländer. mehr
Bei mehreren Einsätzen hat Italiens Küstenwache bis zu 1400 Menschen gerettet, die auf überfüllten Booten vor der Küste trieben. In den Wochen zuvor hatten auch private Rettungsschiffe Hunderte Migranten an Land gebracht. mehr
Fünfzehn Monate nach Kriegsbeginn sieht die Bundesagentur für Arbeit Fortschritte bei der Integration ukrainischer Geflüchteter in den Arbeitsmarkt. Hindernisse gibt es aber noch immer - sogar für qualifizierte Bewerber, die schon Deutsch sprechen. Von Gisela Staiger. mehr
Erneut haben sich Hunderte Menschen auf den Weg gemacht, übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Ihr Schiff geriet in Seenot. Nach Angaben der Hilfsorganistion Ärzte ohne Grenzen konnten die 599 Migranten an Bord aber gerettet werden. mehr
Vor der Stichwahl zwischen dem türkischen Präsidenten Erdogan und seinem Herausforderer Kilicdaroglu werben beide im nationalistischen Milieu aggressiv um Stimmen - auf Kosten der syrischen Flüchtlinge. Von K. Willinger. mehr
Im Mittelmeer sind bei einem Bootsunglück drei Menschen ums Leben gekommen, mindestens zwölf werden noch vermisst. Zudem ist ein Schiff mit 500 Migranten an Bord auf hoher See verschollen. Die Suche dauert an. mehr
Ungarn entlässt Hunderte inhaftierte Schlepper und sorgt so für diplomatischen Ärger. Nun bestellt Österreich den ungarischen Botschafter ein und will die Grenzen zum Nachbarn stärker kontrollieren. mehr
Enttäuschung in den Kommunen nach Flüchtlingsgipfel in Berlin mehr
Im Dörfchen Dietenbronn in Oberschwaben sind 120 Geflüchtete untergebracht - bei nur 35 Einwohnern. Entgegen ursprünglicher Sorgen läuft es besser als erwartet. Was machen Gemeinde und Kreis dort anders? Von Fabian Siegel. mehr
Im Kanzleramt laufen die Beratungen - seit Stunden: Bund und Länder wollen im Streit über die Kosten der Flüchtlingsversorgung Lösungen finden. Die Länder stehen zusammen und fordern unter anderem hartes Durchgreifen vom Kanzler. mehr
Europa bleibt das Ziel von Syrern, die es in den Libanon geschafft haben. In den Flüchtlingslagern dort ist die Lage prekär - die hohe Inflation verstärkt die Armut, und die Regierung hat mit Abschiebungen begonnen. Von A. Osius. mehr
Die Versorgung von Migranten bringt die Kommunen finanziell an ihre Grenzen. Die Bundesregierung will erreichen, dass weniger Menschen ohne Bleiberecht nach Deutschland kommen - und zwar mit neuen Migrationsabkommen. Von Oliver Neuroth. mehr
Immer wieder gibt es Diskussionen in Gemeinden über die Unterbringung von Geflüchteten. In der mecklenburgischen Gemeinde Upahl eskalierte es. Der Podcast 11KM fragt, woher Angst und Rassismus kommen. mehr
Wenn Bund und Länder heute zum Flüchtlingsgipfel zusammenkommen, geht es ums Geld - aber nicht nur. Längst dreht sich die Debatte auch um Grundsätzliches: Wohin in der Asylpolitik? Ein Überblick. mehr
Die zunehmende Zahl der Geflüchteten in Deutschland bringt viele Kommunen an ihre Grenzen. In einer Umfrage von Report Mainz sagen 17 Prozent, sie seien über dem Limit. Das zeigt auch ein exemplarischer Blick nach Oberbayern. mehr
Der Bund auf der einen Seite, Länder und Kommunen auf der anderen - so stellen sich die Fronten vor dem Flüchtlingsgipfel dar. Die Länder gehen geschlossen in die Gespräche am Mittwoch und einigten sich auf ein gemeinsames Papier. mehr
Die Länder wollen für die Unterbringung von Flüchtlingen mehr Geld vom Bund - der sperrt sich. Nun verschärft die Union den Ton - Bayerns Innenminister stellt grundsätzlich den Sinn der Beratungen infrage. mehr
Die Länder wollen für die Unterbringung Geflüchteter mehr Geld vom Bund - der sperrt sich. Ein Papier der Landesfinanzminister soll die Forderung untermauern. In der Ampel-Regierung gibt es zu dem Thema unterschiedliche Meinungen. mehr
Auf dem anstehenden Flüchtlingsgipfel soll es auch um die Forderung der Länder nach mehr Mitteln für die Unterbringung gehen. Aus einer Beschlussvorlage des Bundes geht jetzt hervor: Mehr Geld gibt's nicht. Von M. Rödle. mehr
Es dürften komplizierte Verhandlungen werden beim Flüchtlingsgipfel am Mittwoch im Kanzleramt. Mehr Geld fordern Länder und Kommunen vom Bund. Zu Recht? Nein, findet man in Berlin. Von Björn Dake. mehr
Im Sudan ist ein Ende der Kämpfe nicht in Sicht. Bereits jetzt sind mehr als 100.000 Menschen aus dem Land geflohen. Erst der Anfang, fürchten die Vereinten Nationen und fordern mehr Geld. mehr
Seit Wochen dringen die Länder auf mehr Geld für die Unterbringung von Geflüchteten. Vor dem Treffen im Kanzleramt nächste Woche will der Bund offenbar gewappnet sein - und hat mal durchgerechnet. Von Moritz Rödle. mehr
Laut Bundesinnenministerin Faeser ist sich die Ampelkoalition einig, Asylverfahren an den EU-Außengrenzen anzustreben. Doch Grünen-Chef Nouripour erklärte nun, dass die Zustimmung seiner Partei noch offen sei. Andere Grüne äußern offen Kritik. mehr
Seit Beginn der Kämpfe im Sudan sind mehr als 330.000 Menschen innerhalb des Landes vertrieben worden. Mehr als 100.000 Menschen suchten zudem Zuflucht in Nachbarländern. Die Kämpfe gehen unvermindert weiter. mehr
Tausende Sudanesen haben in den vergangenen Tagen die Grenze nach Ägypten überquert. Dort suchen die Flüchtlinge Schutz - doch in Assuan und Umgebung warten neue Unsicherheiten und Probleme auf sie. Von Anne Allmeling. mehr
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